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Start Autonomes Fahren

Großbritannien beschleunigt Robotaxi-Einführung

von Wim Faber
18. Juni 2025
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Großbritannien beschleunigt Robotaxi-Einführung
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Wayve und Uber planen für Anfang 2026 den serienmäßigen Einsatz von autonomen Fahrzeugen auf Londons Straßen. Wayve forscht intensiv mit KI und hat auch ein Testzentrum in Deutschland eröffnet.

Eigentlich war der Start von Pilotprojekten mit autonomen Uber-Robotaxis erst für Ende 2027 geplant. Die britische Verkehrsministerin Heidi Alexander hat nun aber die Rahmenbedingungen für diese Experimente auf Anfang 2026 beschleunigt, nachdem das britische Unternehmen für autonome Fahrzeugtechnologie Wayve Technologies Ltd und der US-Fahrdienst Uber Corp. in London den Medien ausführlich demonstriert hatten, wie problemlos die Robotaxi-Technologie im komplizierten Londoner Straßennetz funktioniert. Diese plötzliche Entscheidung soll einen Anreiz zu Investitionen in autonome Fahrzeuge in Großbritannien bieten.

Wayve und Uber planen in den kommenden Jahren die Einführung eines vollständig fahrerlosen Robotaxi-Dienstes in der britischen Hauptstadt. Die Unternehmen gaben keine weiteren Details zu ihrem bevorstehenden Start bekannt, etwa wann genau die Unternehmen mit den Tests und dem Betrieb beginnen, mit wie vielen Fahrzeugen oder über welchen oder welche Fahrzeughersteller-Partner. Wayve kündigte im April an, dass seine Technologie in Nissan-Fahrzeugen zum Einsatz kommen werde. Die Ankündigung folgt auf Ubers strategische Investition in Wayve im Jahr 2024. Diese versprach die Integration der Künstlichen Intelligenz (KI) des Startups in Privatfahrzeuge, die eines Tages auf der Uber-Plattform laufen sollen.

Ein Wayve-Sprecher erklärte gegenüber den Nachrichtenportalen BBC und TechCrunch, die Unternehmen würden in der britischen Hauptstadt starten und von dort aus in den Großraum London und darüber hinaus expandieren.

Zunächst aber müsse jedes Unternehmen, das einen Robotaxi-Dienst einführt, den Aufsichtsbehörden entsprechende Sicherheitsnachweise erbringen. „Wir verfügen über ein Partner-Ökosystem für die Markteinführung eines Dienstes“, erklärte Sarah Gates, Direktorin für öffentliche Ordnung bei Wayve. „Wayve bietet Fahrintelligenz, die in ein Basisfahrzeug eines Fahrzeugherstellers integriert ist. Anschließend hätten wir einen Flottenbetreiber, und Uber würde den Dienst betreiben. Daher müsste jedes Glied dieser Lieferkette Sicherheit und verantwortungsvollen Einsatz für seine jeweiligen Aufgaben nachweisen.“

Im Fall von Wayve betrifft dieser Nachweis die Sicherheit des Systems und dessen Fahrverhalten innerhalb seines operativen Designbereichs. Uber hätte separate Verpflichtungen hinsichtlich des verantwortungsvollen Betriebs eines Fahrgastservices und der Bereitstellung von Dienstleistungen wie Kundenservice.

„Dies ist ein entscheidender Moment für die Autonomie in Großbritannien“, sagte Alex Kendall, Geschäftsführer und Mitgründer von Wayve, in einer Erklärung. „Gemeinsam mit Uber und unserem globalen OEM-Partner [Erstausrüster, Anm. d. Red.] bereiten wir den Einsatz unserer KI-Fahrertechnologie auf den Straßen Londons vor und verwirklichen damit unsere AV2.0-Vision für skalierbare Autonomie. Unsere verkörperte KI lernt, überall und in jedem Fahrzeug zu fahren. Dieser Test bringt uns unserem Ziel näher, sicheres und intelligentes Fahren im Alltag in Großbritannien und darüber hinaus zu ermöglichen.“

Kürzlich veröffentlichte Wayve einen Blogbeitrag über die ersten Ergebnisse seiner „AI-500 Roadshow“, einem Projekt, das bis Ende dieses Jahres 500 Städte mit einem einzigen KI-Modell besuchen soll. Bisher hat das Startup in 90 Tagen 90 Städte in Asien, Europa und Nordamerika besucht. Die Demonstration soll beweisen, dass die Technologie von Wayve überall einsetzbar ist, anstatt wie vorher zunächst eine Region ausführlich kartieren zu müssen. Das sind relevante Daten für ein Unternehmen wie Uber, das weltweit tätig ist und mit fast jedem AV-Unternehmen Verträge abgeschlossen hat, um seine autonomen Fähigkeiten schnell zu skalieren.

„Uber verfügt über eines der größten Mobilitätsnetzwerke weltweit. Die Tatsache, dass unsere KI als ihr globales Netzwerk dienen kann, ist ein wichtiger Grund, warum diese Partnerschaft und dieser Test [mit autonomem Fahren] so wichtig sind“, sagte Tilly Pielichaty, Sprecherin von Wayve. „Wir starten in Großbritannien, wollen die Technologie aber überall einsetzen.“

Selbstfahrendes Wayve-Auto in Baden-Württemberg

Bei einer kürzlichen Demonstration der Wayve-Technologie für britische Medien in London fragte das BBC-Fernsehen Londoner Bürger, ob sie bedenkenlos in ein Robotaxi einsteigen würden. Die meisten Gesprächspartner hätten damit kein Problem, sondern zeigten Vertrauen in diese neue Technologie. Die meisten würden jedoch den Taxifahrer als Informationsquelle und sozialen Kontakt vermissen.

In März öffnete Wayve ein Test- und Entwicklungszentrum in Stuttgart mit der Bereitstellung einer neuen Flotte von Wayve-Testfahrzeugen. „Diese strategische Expansion”, so Wayve, „stärkt unsere Präsenz in einem der weltweit führenden Automobilzentren und unterstreicht sein Engagement für die Weiterentwicklung KI-basierter Produkte für assistiertes und automatisiertes Fahren.” wf

Fotos: Wayve Technologies

Tags: Autonomes FahrenGroßbritannienLondonRobo-TaxiUberWayve Technologies
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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