Der chinesische Fahrdienst-Vermittler „Didi“ hat offenbar eine Finanzspritze in Höhe von fünf Milliarden Euro erhalten, um neue Märkte erobern zu können. Zu den Investoren gehört auch Apple.
5,05 Milliarden Euro. Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, will „Didi“ mit dieser recht beachtlichen Finanzspritze die internationale Expansion und die Entwicklung von Roboterwagen-Technologie vorantreiben. Durch dieses Zubuttern der Investoren hat die Firma eine Gesamtbewertung von 50 Milliarden Dollar erreicht. Uber und Didi führten bis zum Sommer letzten Jahres eine ziemlich verlustreiche Schlacht um den chinesischen Markt. Beide Unternehmen verbrannten Milliarden mit Rabatten und Fahrer-Subventionen. Uber gab letztlich auf und brachte sein China-Geschäft bei Didi für eine Beteiligung von rund 17 Prozent ein. nu
Foto: Wim Faber
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Es ist mir immer wieder ein Rätsel, warum so viele glauben die Taxifahrer sind so blöd, dass sie sich permanent vermitteln lassen müssen?! Wer ein bisserl ein Gespür für den Umgang mit Kunden hat, kann sich sehr viel Geld und Ärger mit diesenVermittlern, die es ja nur auf das Geld abgesehen haben. Denen ist der einzelne Kunde und dessen Bedürfnisse und Sorgen so etwas von egal!Hingegen der Stammkundenfahrer genau diese Sorgen kennt – und kann sich darauf einstellen und auch aussergeschäftlich behilflich sein!