Freitag, 5. Dezember 2025
  • Anmelden
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Abonnement
  • Service
    • Abonnement
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Abonnement
  • Service
    • Abonnement
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start D-A-CH

Projekt BerlKönig Sammeltaxi gerät zunehmend in die Kritik

von Simon Günnewig
5. März 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
Berlkönig mit PR e-Vito Foto: Daimler AG

Berlkönig PR e-Vito Foto: Daimler AG

Werbung
 

Die zwischen der Berliner Verkehrsgesellschaft BVG und Daimler beantragte Ride-Sharing-Dienst „Berlkönig“ gerät immer mehr unter Druck. Entgegen anderslautender Ankündigungen sollen zunächst Diesel-Fahrzeuge zum Einsatz kommen.

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Berlkönig. Nein, nicht mit seinem Kind, sondern mit einem Dieselmotor. Die BVG will mit der Unterstützung von Daimler und dem Mobilitätsdienstleister ViaVan einen Ridesharing Dienst einführen, der laut Eigenwerbung „So schnell wie eine U-Bahn. So leise wie eine Tram. So gut erreichbar wie ein Bus.“ sein soll.

Bereits im Dezember kündigten Daimler und BVG jenen gemeinsamen Ride-Sharing-Dienst an, dessen behördliche Genehmigung mithilfe einer Ausnahme beim Personenbeförderungsgesetz (PBefG) erteilt werden soll. Ähnlich wie Moia in Hamburg und Hannover oder auch Allygator – ebenfalls in Berlin – sollen die Fahrdienste auf Basis des § 2, Absatz 7 PBefG begrenzt auf vier Jahre genehmigt werden. Dieser Paragraph erlaubt den Test von Personenbeförderungen, sofern es sich dabei um „andere Verkehrsarten“ handelt.

Mit zunächst dreißig Fahrzeugen sollen für die Fahrgäste umsteigefreie Verbindungen geschaffen werden, die preislich zwischen BVG-Tarif und Taxi liegen sollen. Später sollen es bis zu 300 Fahrzeuge werden. Die App, Fahrer und Fahrzeuge stehen bereits in den Startlöchern, doch die Konzession für die ersten Live-Versuche steht noch aus, denn die Stadt Berlin hat die Genehmigung bisher nicht erteilt.

Berlkönig mit PR e-Vito Foto: Daimler AG
Berlkönig mit PR e-Vito Foto: Daimler AG

Vor allem von Seiten des Taxigewerbes gibt es dazu Kritik. Am Beispiel vom Moia argumentieren Hamburger Verbände, dass Ride-Sharing keine neue Verkehrsart sei und dass die Anzahl der geplanten Fahrzeuge zu hoch sei, um eine Genehmigung als „Test“ zu rechtfertigen.  Taxi Berlin-Chef Hermann Waldner nennt darüber hinaus noch ein weiteres Argument: Er sieht keinen Grund, in Zeiten drohender Dieselfahrverbote weitere Fahrzeuge zuzulassen, die sich ausschließlich im Innenstadtbereich aufhalten.

Dieser Argumentation dürfte sich die zuständige Genehmigungsbehörde kaum verschließen, denn laut einem Bericht der Berliner Zeitung sollen zunächst hauptsächlich nur Vitos mit Diesel-Antrieb zum Einsatz kommen. Eine Elektro-Alternative, den e-Vito, gibt es derzeit nur auf den plakativen Pressefotos. Um doch noch auf der Elektro-Schiene fahren zu können, sollen ein paar Mercedes B 250 e mit Elektroantrieb zum Einsatz kommen, obwohl deren Produktion bereits im vergangenem Jahr eingestellt wurde.

Anmerkung der Redaktion: An der Ernsthaftigkeit des Projektes ist nicht zu zweifeln, denn wie ViaVan bekanntgab, startet das Unternehmen mit Sitz in New York heute seinen App-basierten On-Demand Ridesharing-Dienst im Zentrum von Amsterdam. Wer das Angebot nutzt, zahlt lediglich eine Flatrate von 5 Euro pro Fahrt. In den ersten beiden Wochen sogar nur 2 Euro. Auch in Amsterdam ist Mercedes-Benz Vans Partner. Von einem dieselfreien Services ist an dieser Stelle allerdings keine Rede. sg

Foto: Daimler AG

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

 

Tags: BVGClerveShuttleDaimlere-VitoExperimentalkonzessionMoiaRidesharing
TeilenTweetSendenSendenTeilenTeilen

Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

Ähnliche Artikel

Beweis nach 410.000 Kilometern: E-Taxis sind alltagstauglich
E-Taxi

Beweis nach 410.000 Kilometern: E-Taxis sind alltagstauglich

3. August 2025
Moias Re-Start in Hannover: Ab sofort vollelektrisch
Sharing

Moia steigt in Hannover aus Ridepooling aus

25. Juli 2025

Kommentare 4

  1. Ricardo8f4 says:
    7 Jahren her

    Bei mir kam der Bus extrem schnell und hat mich auch direkt vor mein Ziel gebracht. Sollte jeder mal ausprobieren. Mit dem Code ricardo8f4 gibts 10€ Startguthaben. Leider ist das Gebiet noch zu klein. Und problematisch könnte es werden, wenn die Zeiten unter der Woche ausgebaut werden sollten. Dann könnte es zusätzlich tausende Autos auf den staugeplagten Straßen geben.

    Antworten
  2. Marie says:
    7 Jahren her

    Mit dem Code „janna6i3„ gibt es 10€ zum ausprobieren.
    Leider finde ich das Gebiet auch zu klein. Aber die Clubs sind gut erreichbar 😉

    Antworten
  3. Markus Prahl says:
    7 Jahren her

    Hier scheint Daimler, die Dieselschleudern los zu werden, die der Konzern nicht mehr verkauft bekommt. Super Deal.
    So werden unsere Steuergelder verbraten.
    Die BVG sollte erst einmal sich auf Zuverlässigkeit konzentrieren.
    Statt dessen versucht hier die BVG Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit durch ein neues Konzept ins Positive zu drehen.
    Anstatt die Fahrzeuge in den Aussenbezirken fahren zu lassen, fahren Sie nur im Zentrum.
    Und die Politik und die Gerichte spielen hier noch mit. Bravo……

    MfG

    M. Prahl

    Antworten
  4. Ul says:
    7 Jahren her

    Nicht zum bar bezahlen u anmeldung zu kompliziert. . Man sollte auch mal an die rentner denken u nicht nur an die nächtlichen clubbesucher. Die brauchen endlich unterstützung

    Antworten

Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Uber-Problem in Brandenburg: Minister Tabbert in der Kritik

Hamburg

Hamburgs Tarifkorridor wurde kontrovers diskutiert

München

Münchner Taxifahrer formuliert Brandbrief

Werbung
 
 
Werbung
 
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2025 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Willkommen bei Taxi Times!

Melden Sie sich mit Ihrem Account an.

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Abonnement
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarife
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnement
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München

© 2025 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.