Wenige Monate nach der Gründung einer zweiten Taxizentrale in der Audi-Stadt Ingolstadt ziehen die Geschäftsführer im „Donaukurier“ eine erste Bilanz.
Man habe im letzten Monat fast 3.000 Anrufe gehabt und sei sehr zufrieden, wird der Gründer Andreas Schweizer im Donaukurier zitiert. Die neue Zentrale werde gerne von Geschäftskunden genutzt. Dazu zähle neben Krankenhäusern und einigen Firmen mittlerweile auch Audi, wo die Alpha-Taxizentrale den Shuttleservice übernommen habe.
Schweizer betreibt die „Alpha-Taxizentrale“ gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Alwin Maier. Er tritt damit in Konkurrenz zum Taxi-Funk Ingolstadt, deren Gesellschafter Schweizer früher selbst einmal war.
Während dem Taxifunk laut Donaukurier 79 Taxis angeschlossen sind, vermittelt Alpha an 15 Taxis – alle aus dem Unternehmen Easy-Taxi, das ebenfalls von Schweizer betrieben wird. Gegen eine monatliche Grundgebühr von 290 Euro könnten sich noch weitere Unternehmen anschließen, wirbt Alpha im Donaukurier.
Als Voraussetzung wird neben guten Ortskenntnissen und einem Personenbeförderungsschein als Taxifahrer unter anderem die Fähigkeit gefordert, „auch nach einem Zehnstundentag noch ein von Natur aus höflicher Mensch mit sympathischer Ausstrahlung“ zu sein.
Die Auftragsannahme erfolgt durch das Call-Center Metropolis in Aschaffenburg auf Basis des FMS-Systems. Da dadurch auch die App taxi.eu integriert ist, könne über die Alpha-Taxi sogar ein Taxi in Paris geordert werden. jh
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Symbol-Foto stammt aus der Image-Kampgane „Verlässlich ist modern“. Foto: Axel Rühle / Taxi Times