Das Technologieunternehmen door2door hat eine weitere Finanzspritze bekommen und kann ihre Softwarelösung für Ridesharing Dienste weiter ausbauen.
Der ehemalige Opel-Vorstandsvorsitzende Karl-Thomas Neumann und Ariel Lüdi, ehemaliger Vorstandsvorsitzender von SAP hybris, haben einen siebenstelligen Betrag in door2door gesteckt und sind parallel Mitglied des Vorstands geworden.
Das Unternehmen steht, gemeinsam mit dem ADAC e.V., unter anderem hinter dem in Berlin gestarteten Ride Sharing Dienst allygator. Über eine von door2door entwickelte App können allygator Nutzer derzeit an jedem Freitag und Samstag zwischen 17 Uhr und 1 Uhr innerhalb des Berliner S-Bahn Rings ein allygator Shuttle buchen. Der Kunde wird an einem beliebigen Ort von einem Shuttle aufgenommen und gemeinsam mit anderen Fahrgästen, die eine ähnlichen Weg fahren wollen, bis an sein Ziel gebracht. Die Routenplanung erfolgt dynamisch und ist an keinen festen Fahrplan gebunden. In der dreimonatigen Pilotphase, die Anfang Februar gestartet ist, kann dieser Dienst kostenfrei genutzt werden.
door2door ist von dem Erfolg von allygator überzeugt. Für den Gründer und Geschäftsführer Dr. Tom Kirschbaum ist Ridesharing eine der nachhaltigsten und zukunftsträchtigsten Formen der öffentlichen Mobilität. Das in Berlin ansässige Unternehmen beschäftig aktuell rund 100 Mitarbeiter und arbeitet, eigenen Angaben zu Folge, auch an einer Plattform für autonom-fahrende ÖPNV-Flotten. sg
Symbol-Foto: Taxi Times
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