In der Nacht zum vergangenen Samstag wurden in Gießen gezielt Taxi- und Mietwagenkontrollen durchgeführt. Kurz vorher wurde in Marburg kontrolliert.
Unter der Federführung der regionalen Verkehrsdienste aus Marburg-Biedenkopf und dem Lahn-Dill-Kreis fand am vergangenen Freitag, den 13. April, zwischen 9 und 15 Uhr, nahe des Marburger Hauptbahnhofs eine Großkontrolle statt. Auch bei Ihr lag der Schwerpunkt auf der Kontrolle von Taxis und Mietwagen.
Von den 20 kontrollierten Taxis und Mietwagen sind insgesamt fünfzehn mit teilweise erheblichen Mängeln negativ aufgefallen. Die Bandbreite der Mängel begann bei Fahrten ohne Gurt, fehlenden Verbandskasten bis hin zur erloschenen Betriebserlaubnis, Verstöße gegen das PBefG, die BOKraft, das Eichgesetz und sogar das Ausländerrecht. Bei insgesamt drei Fahrzeugen wurde die Eichung bemängelt, da diese abgelaufen, beziehungsweise gar nicht vorhanden war. Ein Mietwagen hat, vor den Augen der Polizei, Fahrgäste an einer für Mietwagen nicht zugelassenen Stelle aufgenommen. Bei allen vier Fahrzeugen mussten die Fahrgäste den Wagen verlassen, die Weiterfahrt wurde untersagt.
Auf die zwanzig kontrollierten Taxis und Mietwagen sind laut einer Pressemitteilung der Polizei Mittelhessen insgesamt 9 Anzeigen und 11 Barverwarnungen gekommen. Aufgrund der Schwere der Verstöße bewegen sich machen Geldbußen im vierstelligen Bereich. Die Kontrollaktion, die im Rahmen des Verkehrspräventionsprogramm ‚Verkehrssicher-in-Mittelhessen‘ durchgeführt wurde, wird sicher weitere Großkontrollen im Raum Hessen nach sich ziehen. sg
Foto: Polizeipräsidium Mittelhessen
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Bravo, weiter so!Richtig aufräumen und das jeden der 365 Tage im Jahr. Angst muss jeden Tag bei allen schwarzen Schafen mitfahren!!!
Bravo. weiter so. Nur so wird endlich aufgeräumt.
Wird leider zu wenig und zu Unprofessionalität gemacht. Damit gibt es wenig bleibende Eindrücke
Alle beschrieben Mängel sind unter anderem auch in Wolfsburg, München und anderen Städten zu finden, mit jährlich milliardenschweren Folgen. In Deutschland sitzen jetzt gerade mal 2 (zwei) Beschuldigte in U-Haft. In den USA sitzen die zwei dort Verantwortlichen schon lange. Im.Mutterland des Betrugs muss wohl vorher fleißig gemauschelt werden, damit etwas passiert, wenn denn überhaupt was passiert. Aber nein, VW schickt die Behörden, um das Taxigewerbe zu eliminieren.