Elon Musk hat hohe Ziele trotz fallender Aktienkurse: Ende 2019 könnte Tesla in der Lage sein, selbstfahrende Autos sowohl als Privatwagen wie auch in Verleih-Flotten anzubieten. Beobachter sind da etwas vorsichtiger.
Das Konzept sieht laut TechCrunch vor, dass sich die zukünftigen Besitzer einen solchen Fahrroboter auch privat zulegen können. In Zeiten, in denen der Eigentümer sein Fahrzeug nicht selber benötigt, kann er es über eine Verleihplattform, wie zum Beispiel Uber oder Lyft, anderen Nutzern zur Verfügung stellen. Musk sieht Tesla selber als „gut aufgestellt“ an, um letztendlich „Millionen“ von elektrischen, selbstfahrenden Fahrzeugen für den Sharing-Markt zu produzieren. Der Tesla-Chef kündigte das Modell Y für das Frühjahr 2020 an und nannte es eine „Revolution“.
Der Analyst Gene Munster schätzt, dass Tesla eine „mehr als 50-prozentige Chance“ habe, die Pläne einer selbstfahrenden Sharing-Flotte bis 2023 zu verwirklichen, die dem Unternehmen zwischen zwei und sechs Milliarden Dollar zusätzliche Einnahmen jährlich bescheren könnte. Tesla hatte letzte Woche seine neuen Quartalszahlen veröffentlicht. Sie waren schlecht, aber anscheinend nicht so schlecht, wie manch einer befürchtete. Der stark schwankende Aktienkurs von Tesla setzt seinen langfristigen Abwärtstrend fort. prh
Symbolfoto: Tesla GmbH
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