Das ging schnell: Erst seit Anfang Dezember des vergangenen Jahres kann die zivile Mercedes B-Klasse bestellt werden. Knapp sechs Wochen später wird bereits das Sondermodell „Das Taxi“ vorgestellt.
Das B-Klasse Taxi kann mit zwei verschiedenen Motorisierungen bestellt werden. Den Einstieg bildet der B 180 d mit 116 Diesel PS. Er leitet seine Kraft über ein 7-Gang Doppelkupplungsgetriebe an die Vorderräder weiter. Die zweite Motorisierung ist im B 200 d verbaut. Dessen Zweiliter-Dieselmotor hört auf den Namen OM654q und ist speziell auf den Quereinbau ausgelegt. Er leistet 150 PS und wird in Kombination mit einem 8-Gang Doppelkupplungsgetriebe geliefert. Während der Motor des B 180 d die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllt, schafft der B 200 d sogar die noch strengere Abgasnorm Euro 6d, welche erst ab 2020 für Neutypen vorgeschrieben ist. Erreicht werden die niedrigen Grenzwerte dank einer komplexen Abgasreinigung. Diese besteht aus einer Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung, einem Dieseloxidationskatalysator, einem Partikelfilter, sowie einem SCR-Kat. Der Verbrauch wird bei beiden Fahrzeugen mit unter 5 Litern Diesel auf einhundert Kilometern angegeben.
Standardmäßig liegt dem Sondermodell „Das Taxi“ in der B-Klasse die Ausstattungslinie „Style“ zugrunde. Zusätzlich ist das B-Klasse Taxi in Hellelfenbein lackiert und verfügt über eine Vorrüstung für Funk inklusive Freisprechanlage und Dachantenne. Ebenso sind Taxameter- und Dachzeichenvorrüstung sowie eine Taxi-Notalarmanalage mit an Bord. Fahrer und Beifahrer können sich auf eine Sitzheizung und 4-Wege-Lordosenstütze freuen. Auf Wunsch kann auch die höhere Ausstattungslinie „Progressive“ gewählt werden.
Die neue B-Klasse als Sondermodell „Das Taxi“ ist in der 116 PS Version ab 24.550 Euro (netto) erhältlich. Ist die B-Klasse mit dem stärkeren Zweiliter-Aggregat ausgestattet, dann sind 26.505 Euro (netto) fällig. Bei dem relativ geringen Preisunterschied von knapp 2000 Euro spricht viel für den B 200 d, denn das Fahrzeug verfügt nicht nur über zusätzlich 34 PS mehr und einem 8-Gang Getriebe, sondern verspricht mit der neuesten Abgasnorm Euro 6d auch mehr Zukunftssicherheit.
Foto: Daimler AG
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