Verschiedene Hersteller von BMW über Daimler und Nissan bis zu Toyota versprechen uns bis 2020 serienreife, autonom fahrende Fahrzeuge. Ist das der nächste Angriff auf das Taxigewerbe?
Nein. Was uns die PR-Maschinerien von Google (siehe nebenstehender Kasten), Daimler und Co hier vorgaukeln, ist eine durcheinander geratene Mischung aus Vision und Wirklichkeit.
Die große Vision: Es genügt ein Knopfdruck auf das Smartphone. Noch während wir unsere Jacke anziehen, fährt das Fahrzeug schon mal selbständig aus der Garage. Auf dem Weg ins Büro bereiten wir noch schnell das Meeting vor, das Auto lenkt. Wir steigen direkt vor dem Haupteingang aus. Das Auto sucht sich einen Parkplatz. Dort parkt es ein und wartet, bis wir zum Feierabend abermals das Knöpfchen drücken. The same procedure as in the morning – nur diesmal umgekehrt.
Von solchen hochintelligenten autonomen Fahrzeugen sind wir noch sehr weit entfernt. Zu komplex sind die unterschiedlichen Verkehrssituationen noch, zu festgefahren die rechtlichen Vorschriften, zu groß die gesellschaftlichen Vorbehalte, die Kontrolle über das geliebte eigene Fahrzeug tatsächlich abzugeben. Und doch wird längst in diese Richtung entwickelt und geforscht. Am Wettlauf um die besten Startplätze beteiligen sich Google…
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Foto: Continental