Vor wenigen Tagen wurde der Betrieb von Uber in Österreich eingestellt. Erst wenn der Fahrtenvermittler eine Niederlassung in Österreich sowie einen Gewerbeschein vorweist, könnte es weitergehen. Diesen soll das Unternehmen nun beantragt haben.
Bislang ist es ein Sieg nach Punkten für das österreichische Taxigewerbe. Die Taxizentrale 40100 ist nach jahrelangen Anstrengungen ans Ziel gelangt und hat das Verbot von Uber in Österreich erreicht. Für den ersten Moment hat sich der Appvermittlungsriese geschlagen gegeben, zeigt sich aber weiterhin kämpferisch.
Wie der OE24.at berichtet, soll eine Rückkehr bereits im August dieses Jahres realisert werden. Der erforderliche Gewerbeschein wurde, so das Newsportal, bereits beantragt. Der Konzern soll sein „Modell“ dann an die gesetzlichen Regelungen angepasst haben. Ob sich Uber dann bereits so präsentiert, wie es mit Inkrafttreten des sogenannten Einheitsgewerbes im kommenden Jahr verlangt wird, wenn Mietwagen und Taxis mit ihren jeweiligen Rechten und Pflichten auf eine Ebene gestellt werden? sg
Foto: Taxi Times
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