In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat die Züricher Stadtpolizei Taxikontrollen mit Fokus auf auswärtige Taxis durchgeführt. Die Schicht endete für 21 Taxifahrer und Taxifahrerinnen mit einer Anzeige.
Zu den Kontrollen kam es, weil in der Vergangenheit immer häufiger ortsfremde Taxis in der Stadt mit 1,5 Millionen Einwohnern gesichtet wurden. Bei den Kontrollen wurden, einem Bericht des Tagesanzeigers zufolge, getestet, ob die bewussten Taxis Fahrgäste im Stadtgebiet aufnehmen. Von den 47 kontrollierten Fahrzeugen verweigerten 26 ordnungsgemäß die Aufnahme von Passagieren. 21 Fahrer und Fahrerinnen nahmen die Vorschriften nicht so genau und nahmen Fahrten im Stadtgebiet an. Sie müssen jetzt mit einer Anzeige beim Stadtrichteramt Zürich rechnen.
Weiterhin, so berichtet der Tagesanzeiger, wurden sechs Verstöße gegen die Arbeits- und Ruhezeitvorschriften festgestellt. Bei vier Fahrzeugen war die Auszeichnung des Taxitarifs fehlerhaft und ein Fahrer war sogar ohne Führerschein unterwegs.
Wer in Zürich mit einem Taxi Personen chauffieren möchte, schreibt der Tagesanzeiger, muss eine Bewilligung und einen Stadtzürcher Taxiausweis vorweisen können. Auswärtige Taxis dürfen zwar Fahrten von außerhalb in die Stadt übernehmen, Passagiere dürfen sie aber nur aufnehmen, wenn die Fahrten vorbestellt sind. sg
Symbolbild: pixabay
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Das war nur ein Tropfen auf den heissen Stein! Wenn nicht Minimum 1x pro Monat Kontrollen wegen Landtaxis oder illegalen UBER-Fahrern gemacht werden. Lachen sich diese ins Fäustchen.