Eigentlich sollte die überarbeitete E-Klasse ihren großen Auftritt auf dem Genfer Automobilsalon haben. Nach dessen Absage wurde der Wagen nun online präsentiert.
Als erster Vertreter der Baureihe sind jetzt die modellgepflegten E-Klasse Limousine und das E-Klasse T-Modell vorgestellt worden. Neben den wohl offensichtlichsten Änderungen im Design der Front und des Hecks liegen die größten Neuerungen unterm Blech und im Interieur. Bei den Assistenzsystemen beispielsweise sind eine Menge Systeme hinzugekommen, bei denen das Fahrzeug aktiv eingreifen kann. Ein wichtiger Bestandteil dessen ist das neue Lenkrad, welches jetzt mit einer sogenannten kapazitiven Hands-Off Erkennung ausgestattet ist.
Displays im Armaturenbrett gibt es jetzt immer im Doppelpack, lediglich die Größe 10,25 Zoll zu 12,3 Zoll variiert in Abhängigkeit der gewählten Ausstattung. Bei den Modellen mit Plug-in Hybrid Antrieb wird es jetzt mehr Auswahl geben. Laut Mercedes-Benz sind insgesamt sieben Varianten geplant, die sich aus den verschiedensten Kombinationen von Limousine und T-Modell, Benziner und Diesel und mit Heck- und Allradantrieb zusammensetzen.
Als ganz neue Motorisierung wird es einen 2 Liter großen Vierzylinder-Benziner geben. Er ist mit einem ISG genannten kombinierten Starter und Generator ausgestattet, wodurch die E-Klasse auch dank des 48-Volt Bordnetzes zum Mild-Hybrid wird. Sowohl E-Klasse Limousine und E-Klasse T-Modell kommen im Sommer 2020 zu den Händlern. sg
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Technologischer Overkill, unwirtschaftliche Preise und hoher Wartungsbedarf werden nichts dran ändern, dass ich in jeder Hinsicht vom leider nicht mehr erhältlichen Prius+ überzeugt bin. Mit seiner intelligenten Hybridtechnik zur Bremsenergierückgewinnung (existiert seit 1997 und immer mehr perfektioniert) erreiche ich einen Flottendurchschnitt von 5,8l Benzin (entspricht energetisch einem Dieselverbrauch von etwa 4,9l wg höherem Energieinhalt, ohne Turbo und Adbluebedarf).
Wann will MB das unterbieten können?
Und wenn endlich regenerativ erzeugte synthetische Treibstoffe für unsere vorhandenen Motoren über unser bestehendes Tankstellennetz angeboten werden, können wir CO2 neutral unterwegs sein.
Ohne uns neue Probleme mit der ganzen e-Problematik aufzuhalsen.