Wer nicht raus darf, braucht kein Taxi, aber dafür manches andere. Und wer raus muss, soll einem Taxi vertrauen können. Vor allem Taxizentralen bemühen sich aktuell sehr eifrig, dieses Vertrauen aufzubauen. Wir zeigen am Beispiel München, was möglich ist.
Die Zahlen lügen nicht, und der Zeitpunkt wo man sie sich schönreden kann ist lange vorbei – auch in München wird nur noch ein Bruchteil der sonst üblichen Fahrten duchgeführt. Dort versucht die Taxi München eG, proaktiv gegen den Abwärtstrend entgegenzusteuern. Die Umorientierung von der reinen Personenbeförderung, die das Münchner Taxigewerbe wirtschaftlich nicht mehr trägt, hin zu neuen Aufgaben ist ein Weg, den die Münchner Taxizentrale bereits eingeschlagen hat.
Sie bietet jetzt vermehrt Einkaufs- und Besorgungsfahrten an, aber auch die Essenslieferungen und Fahrten zu Arzt und Apotheke könnten zu einem wichtigen Standbein des Taxigewerbes werden.
Damit diese neuen Angebote auch bei den Kunden ankommen, hat die Taxi München eG in eine kleine Werbekampagne investiert. So wurden mit einer Anzeige in der „Süddeutschen Zeitung“ gleichzeitig die neuen Angebote beworben, aber zeitgleich auch gezeigt, dass das Taxigewerbe noch für die Kunden da ist und weiterhin als Dienstleister zur Verfügung steht. Die Kampagne wird demnächst auch in lokalen Radiosendern als Radiospot über den Äther geschickt.
Auch in puncto Hygiene hat die Taxi München eG ein neues Angebot kommuniziert – diesmal allerdings intern an die angeschlossenen Taxiunternehmen. Per Datenfunk wurden die angeschlossenen Fahrer darüber informiert, wo man sein Taxi professionell, schnell und günstig desinfizieren kann. An gleich drei Orten ist das möglich. An einem davon stellt die Taxi München eG Räumlichkeiten in der eigenen Tiefgarage zur Verfügung, damit dort ein mobiler Service tätig sein kann. Die jeweiligen Partner sind im Umgang mit den Desinfektionsmitteln geschult und bringen teilweise auch ihr Know-how von der Krankenwagen-Desinfektion mit.
Zur Reinigung im Innenraum der Taxis wird ein geeignetes Mittel vernebelt. Nach einer kurzen Einwirkzeit muss der Wagen kurz ausgelüftet werden und der Fahrer kann wieder seinen Dienst aufnehmen. Für die gesamte Prozedur, die in knapp 15 Minuten erledigt ist, werden weniger als 30 Euro fällig. Weitere bei Taxi Times bereits erschienene Hygiene-Tipps finden Sie hier und hier.
Ich bin sehr zufrieden mit meiner Taxi München e. G
Was ist das für ein blötsinn soll ich nach jeder fahrt wieder zu euch kommen 30 Euro ausgeben gute Abzocke
Wir fürchten, das interpretieren Sie falsch…
Sehr geehrte Damen und Herren,
würden Sie mir bitte die drei Stellen nennen, wo man die Desinfektion durchführen lassen kann.
Vielen Dank
Freundliche Grüße
Silvia Sonnenstatter
Bitte fragen Sie bei der Taxi München eG nach.
Vielen Dank für den Beitrag zur Taxizentrale. Mein Onkel muss regelmäßig zur Chemo gefahren werden und sucht einen verlässlichen Taxidienst. Gut zu wissen, dass es für Taxifahrer die Möglichkeit gibt, sein Taxi schnell und professionell zu desinfizieren.