In Deutschland werden zahlreiche Kassenmitglieder per Taxi zur lebenserhaltenden Dialyse gefahren – oftmals als Sammelbeförderungen. Davon haben die Krankenkassen als Auftraggeber dieser Fahrten mittlerwiele abgesehen.
Das hochansteckende Corona-Virus hat bei Taxibeförderungen von Dialysepatienten zu einem Umdenken geführt: Die Krankenkassen als Auftraggeber solcher Fahrten haben mittlerweile davon Abstand genommen, dass mehrere Patienten in einem Taxi oder Mietwagen befördert werden, da dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zu vertreten sei. Das teilte der Gesamtverband Verkehrsgewerbe Niedersachen GVN bereits am vergangenen Dienstag mit.
Auch auf die Gefahr hin, dass es im ländlichen Bereich zu Kapazitätsproblemen kommen könnte, gelte derzeit für Beförderungen von Dialysepatienten: nur eine Person pro Fahrt. Das haben Krankenkassen (unter anderem die AOK) dem GVN auf Rückfrage bestätigt. Sicherlich ein sinnvolles Vorgehen, denn damit ist die Versorgung weiterhin sichergestellt und wird nicht auf den Rücken der Patienten abgewälzt. jh
Gut zu lesen, dass es momentan keine Sammelbeförderungen mehr bei Dialysepatienten gibt. Ich muss regelmäßig zur Dialyse fahren und habe mich diese Frage gestellt. Man soll definitiv vorsichtig bei dieser Corona-Krise umgehen!
Gibt es dafür eine gesetzliche Regelung das nur eine Person befördert werden darf?
Nein, die gibt es nicht.
Hallo ist es gesetzlich vorgeschrieben das beifahrer mit fahren müssen bei Dialyse Fahrten da die Patienten sehr geschwächt sind wenn sie von der Dialyse kommen.