Ein Teil der Lenker von der Wiener Taxizentrale 40100 ist ab sofort mit Mundschutzmaske unterwegs. Fahrgäste können dieses Leistungsmerkmal bei der Bestellung explizit anfordern.
„Es ist uns wichtig, die Gesundheit der Fahrgäste und der Taxifahrer zu gewährleisten“, begründet Christian Holzhauser, Geschäftsführer bei Taxi 40100, die Maßnahme.
„Taxifahrer leisten als Teil des öffentlichen Verkehrs systemrelevante Arbeit. Wenn ein Lenker und ein Kunde aufeinandertreffen, wissen beide nicht, wer mit wem Kontakt hatte. Unsere Intention ist es, sowohl Chauffeur als auch Kunde so gut als möglich zu schützen.“
Wenn ein Kunde bei der Bestellung den Wunsch äußert, von einem Chauffeur oder einer Chauffeurin gefahren zu werden, die einen Mundschutz tragen, werde dies bei der Auftragsvermittlung berücksichtigt, verspricht die Wiener Taxizentrale in einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung, die bereits von mehreren Wiener Medien aufgegriffen wurde.
Mit dieser und weiteren Maßnahmen wolle man „einen Teil dazu beitragen, dass die Verbreitung des Virus eingedämmt wird“, so Holzhauser. Neben den Mundschutzmasken seien die Taxilenker von Taxi 40100 angehalten, gewisse Schutz- und Präventionsmaßnahmen einzuhalten. Dazu zähle etwa das oftmalige Händewaschen bzw. Desinfizieren der Hände. Zudem werde das Fahrzeuginnere in Zukunft noch öfters gereinigt, als ohnehin. Die Fahrer fahren darüber hinaus auch nicht mehr mit der Lüftungsfunktion „Umluft“ und lüften den Wagen nach jedem Kunden. Als Empfehlung wird die Nutzung des Sitzplatzes rechts hinten ausgesprochen. jh
Das mit der Innenreinigung kann so nicht stimmen, da auf Grund der behördlichen Auflagen alle Autowasch und Autostaubsaugstationen geschlossen haben.