Ein Unternehmensverbund aus Limburg hatte die Kontakte zu chinesischen Partnern genutzt, um das Hessische Innenministerium und Institutionen im medizinisch-pflegerischen Bereich mit FFP2-Masken zu beliefern. Davon könnten im Nachgang nun auch Taxizentralen und Verbände profitieren.
Parallel zur oben genannten Belieferung hatten die drei Unternehmen auch eine Lagerhaltung der Masken aufgebaut. Da man inzwischen aber wieder verstärkt die eigenen Unternehmenszwecke verfolgen könne, werde man die Beschaffung von Schutzausrüstung auf Lagerhaltung einstellen, teilte eine Unternehmensmitarbeiterin gegenüber Taxi Times mit. Solange der Vorrat reiche, biete man die Masken deshalb nun auch dem Personenbeförderungsgewerbe zu Sonderkonditionen an.
Ab einer Mindestabnahmemenge von 1.000 Masken kostet jedes Exemplar 2,69 Euro netto. Bei noch höheren Abnahmemengen gibt es in drei Abstufungen (10.000, 50.000 und 100.000 Stück) jeweils 20 Cent Abschlag pro Maske.
Die als KN95 bezeichneten FFP2-Masken verfügen über nachgewiesene Zertifikate und erfüllen alle Vorgaben zum Schutz vor Corona. Sie wurden laut Angaben des Unternehmensverbunds von zwei Instituten der CNAS Whitelist sowohl nach der CN-Norm GB 2626-2006 als auch nach der EU-Norm EN149:2001+A1:2009 geprüft.
Als besonders tauglich für das Personenbeförderungsgewerbe sieht man die vierlagigen KN95-Masken deshalb an, weil sie Im Gegensatz zu einfachen, handgenähten oder OP-Masken nicht so leicht durchfeuchten und so während einer kompletten Taxischicht verwendet werden können.
Die drei Unternehmen JuCad, JuStar und JuTec sind ursprünglich im Zulieferbereich für den Golfsport zu Hause und bezeichnen sich als namhafte hessische Traditionsunternehmen mit 40jähriger Firmengeschichte, die sich für die Qualität ihrer Ware verbürgen. Man wolle sie nun „zu einem fairen Preis nur an Dienstleister anbieten, die diesen Maskentyp sinnvoll einsetzen können.“ Musterexemplare können unter www.jucad angefordert werden. jh