In dieser Woche erscheint die aktuelle Printausgabe von Taxi Times DACH. Sie integriert die Regionalausgaben Berlin und München sowie ein 25-seitiges Special zum Thema Taxi-Trennschutz. Nicht nur deshalb ist sie rekordverdächtig.
Taxiunternehmerinnen und Unternehmer brauchen in diesen Tagen viel Platz im Briefkasten. Erstmals ist mit der aktuellen Taxi Times DACH ein über 80-seitiges Magazin erschienen. Deren Titelslogan lautet „Taxi trotzt der Krise“, und genau darum geht es auch in den Beiträgen dieser Ausgabe. Die Taxibranche zählte mit Umsatzeinbußen zwischen 60 und 90 Prozent zu den am meisten vom Corona-Lockdown betroffenen Branchen – und hat sich von Beginn an darauf eingestellt.
Zehntausende Taxiunternehmer und im ländlichen Bereich auch zahlreiche Mietwagenbetriebe haben ebenso wie die Taxizentralen bewiesen, wie wandlungsfähig eine Branche ist, die vorher wie selbstverständlich immer da war und es auch in schlimmsten Krisenzeiten immer noch ist. Sie haben so dafür gesorgt, dass die Mobilität keinen Zusammenbruch erlebt und die Sicherheit vor einer möglichen Ansteckung auch im öffentlichen Bereich bestmöglich gewährleistet bleibt.
Die jetzt erschienene Ausgabe fasst die Ideen und Aktivitäten alle noch einmal zusammen, vom Hygieneschutz über den Umgang mit der Maskenpflicht bis hin zum Einbau entsprechender Trennschutzvorrichtungen, dem diese Ausgabe ein 25-seitiges Spezial widmet.
Dazu kamen die teils zähen Verhandlungen mit Krankenkassen und Landkreisen über einen Corona-Zuschlag oder eine Kompensation der von heute auf morgen komplett entfallenen Schülerverkehre. Man stelle sich vor, was passiert wäre, wenn Taxifahrer/Innen nicht während der totalen Kontaktsperre weiterhin Dialyse- und Bestrahlungspatienten zu ihren lebenserhaltenden Behandlungen gefahren hätten.
Taxi hat seine Daseinsberechtigung bewiesen, indem es einen ausgedünnten ÖPNV sinnvoll ergänzt hat, Einkaufsfahrten durchführte oder Ärzte- und Pflegepersonal zum Arbeitsplatz beförderte – und das als Beitrag zur Viruseindämmung sogar kostenlos.
All das findet sich in dieser Ausgabe, die damit zu einer zeitlosen Dokumentation über den positiven Umgang mit einer Krise wurde, die es in dieser Form so noch nie vorher gegeben hat und es hoffentlich auch nie mehr geben wird. red
Anmerkung der Redaktion: Ein Taximagazin mit 84 Seiten ist rekordverdächtig. Dass es so viele Seiten geworden sind, liegt zum einen an der Fülle an „Corona-Themen“, aber auch an der breiten Beteiligung an dieser Ausgabe durch die Taxi-Industrie. Stark reduzierte Werbepreise haben es über 50 Firmen ermöglicht, sich als „Unterstützer des Taxigewerbes“ zu positionieren. Sie haben damit dazu beigetragen, dass diese Ausgabe in dieser Form erscheinen konnte.
Taxi Times wünscht allen viel Spaß beim Lesen. Wer keine Ausgabe erhalten hat, kann unter [email protected] ein Exemplar bestellen.
Wir haben ja auf jeden Fall genug Zeit zum lesen 🙁