So günstig wie ein Bus, so flexibel wie eine Limousine. Zumindest während der Testphase lockt ein weiterer Anbieter traditionelles Taxigeschäft an.
Unter dem Namen Allygator Shuttle ist am 05. August in Berlin ein neuer Fahrdienst an den Start gegangen. Fahrgäste können sich innerhalb des S-Bahnrings per App einen Kleinbus bestellen, den sie mit anderen Fahrgästen mit ähnlichem Fahrziel teilen. Der Fahrpreis beträgt 10 Cent pro Kilometer und Fahrgast. Dieser Shuttle soll so günstig wie ein Bus und so flexibel wie eine Limousine sein. Betrieben wird der Dienst von der door2door GmbH, deren Geschäftszweck die Erstellung von Internetplattformen ist.
Auf Nachfrage erklärt die Pressesprecherin: „Die eingesetzten Fahrzeuge (VW T6 Multivan) sind gemietet, beziehungsweise von Volkswagen zur Verfügung gestellt. Die zurzeit knapp 20 Fahrer verfügen über den P-Schein und bekommen den Mindestlohn. Weitere sollen eingestellt werden.
Eine Genehmigung nach PBefG besteht nicht und sei – so die Meinung des Unternehmens – in der gegenwärtigen Pilotphase auf „invitation only“-Basis auch nicht notwendig, da man nur kostendeckend fahren würde. Angestrebt ist die Partnerschaft mit der Stadt Berlin und die Zusammenarbeit mit VBB und BVG.
In der Testphase werden erst mal bis zu drei Passagiere pro Fahrzeug mitgenommen. Der Preis von 10 Cent pro Kilometer und Passagier soll lediglich die Betriebskosten decken. Im Anschluss an diese Testphase wird der Preis allerdings von der Anzahl der Mitfahrer abhängen und noch angeglichen, jedoch weiterhin günstiger sein als herkömmliche Services.
Doer2door betreibt auch die Nahverkehrsapps „ally“ und „track your city“. Zu den Partnern von door2door zählen Volkswagen, DB, Lufthansa, here und World Bank Group. Die Firma ist weltweit tätig. Man darf gespannt sein, wie sich der neue Fahrdienst nach seiner „Pilotphase“ mit dem deutschen Personenbeförderungsgesetz in Einklang bringen lässt.
Frage an die Ordnungsbehörde von Berlin, wieso wird hier mit zweierlei Mass gemessen?Was ist mit BO Kraft,Wegstreckenzähler und Alarmanlage?Noch schlimmer,wieso tut hier keiner was gegen die Einzelplatzvermietung im Mietwagen?Alle Kollegen des Limousinengewerbes kennen den Stress den die Ordnungsbehörden in ganz Deutschland an ehrlich arbeitenden Betrieben auslassen und hier sind die Fehler ganz offensichtlich! Weitere Frage,wenn alles gesponsert wird, was ist mit den Zwangsabgaben an die IHk und BG??? Werden die auch erlassen? Selbst wenn alles gesponsert wird,mit 0,10 € pro Kilometer kommen nicht mal halbwegs die Kosten für den Mindestlohn Lohnnebenkosten rein!!!Liebe Kollegen, belächelt diese Unternehmen nicht,sie werden uns allen das Leben noch schwer machen!!!Der Vorstand des VLd e.V.www.chauffeur-verband.de