Die Linzer Taxizentrale 2244 hat ein weiteres Beförderungsangebot im Programm. Zum Festpreis werden dort die Botenfahrten ausgeführt. Die Preise sind nach drei Zonen gestaffelt.
Somit kostet eine Fahrt zehn, 15 oder 24 Euro, je nachdem, in welches Gebiet geliefert wird. Linzer Taxis befördern dabei alles, was irgendwo benötigt wird, seien es die dringend benötigten Unterlagen vom Büro ins Home-Office oder auch Omas Geburtstagsgeschenke, weil man sie wegen Corona immer noch nicht persönlich besuchen kann. Aber auch sperrigere Gegenstände wie Kleinmöbel oder Elektrogeräte können per Taxi gebracht werden. „Die Preise gelten bis zu 25 kg Gewicht pro Sendung. Bei Gewichten von 25 bis 50 kg pro Sendung wird ein Zuschlag von 10 Prozent verrechnet“, erklärt Robert Neuhold, Betriebsleiter vom Linzer Taxi 2244. Pro Auftrag seien auch maximal drei Zusatzadressen möglich.
Die Bestellung kann sowohl per Telefon als auch über die App aufgegeben werden. Die entsprechende technische Entwicklung stammt von fms / austrosoft, mit der die Linzer Taxizentrale ihre Fahrten vermittelt. Auch zahlreiche andere Taxizentralen in ganz Europa bieten einen solchen Dienst an. Für die Münchner Vermittlung IsarFunk wurde die fms/austrosoft-Technik dahingehend weiterentwickelt, dass dort mittlerweile gesammelte Botenfahrten möglich sind.
Für die Linzer Taxizentrale geht es nun darum, möglichst vielen potenziellen Kunden den Dienst bekannt zu machen. Ein erstes Restaurant konnte bereits gewonnen und medienwirksam in einer Pressemeldung vorgestellt werden. Die Geschichte wurde von zahlreichen Medien aufgegriffen, so dass weitere Kunden hoffentlich bald nachziehen werden. jh
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