Die Neuauflage des klassischen London Taxi, der elektrisch angetriebenem TX des britischen Herstellers LEVC, feiert ein weiteres Jubiläum. Das 5.000ste produzierte Fahrzeug wird einem Berliner Taxiunternehmer übergeben. Das Land Berlin fördert es mit 15.000 Euro.
Der Berliner Unternehmer Serkan Demir hat sich bewusst für das Fahrzeug aus dem britischen Ansty entschieden: „Ich wollte ein Fahrzeug von hoher Qualität, das langlebig und einzigartig ist, und der TX erfüllt all diese Anforderungen und mehr. Ein großer Vorteil für mich waren die im TX integrierten Funktionen für Barrierefreiheit, sodass ich fast jedem Transportlösungen anbieten kann“. Genau diese Barrierefreiheit macht den TX so besonders, ist er doch das einzige Taxi am Markt, welches serienmäßig mit einer Rollstuhllampe und Schwenksitz als Inklusionstaxi eingesetzt werden kann. Demir, der seit fünf Jahren als selbstständiger Taxifahrer tätig ist, plant sein Inklusionstaxi als eine wichtige Transportlösung für Rollstuhlfahrer bereitzustellen. Auch eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Kliniken und Gesundheitsdiensten strebt der Berliner Unternehmer an.
Zahlreiche weitere Funktionen, wie die standardmäßig verbaute Trennwand oder die Gegensprechanlage, die auch direkt mit einem Hörgerät verbunden werden kann, unterstreichen dies noch. Serkan Demirs neues Taxi ist nicht nur der 5.000ste ausgelieferte TX, sondern ist zudem auch der erste TX, welcher von der Subvention des Förderprogramms „Inklusionstaxi Berlin“ profitiert und mit 15.000 Euro bezuschusst wird.
Bei der Übergabe in Berlin war auch der CEO von LEVC Jörg Hofmann anwesend: „Ich bin stolz auf den positiven Beitrag, den LEVC mit seinen 5.000 elektrischen TX, die jetzt auf den Straßen unterwegs sind, zur Verbesserung der Luftqualität in Städten rund um den Globus leistet.“
Dank des elektrischen Antriebs, der nur bei Bedarf auf einen als Reichweitenverlängerer eingesetzten Verbrennungsmotor zurückgreift, soll der TX schon heute weltweit über 57.000 Tonnen CO2 eingespart haben. sg
Beitragsfoto: Jörg Hoffmann und Serkan Demir bei der offiziellen Übergabe in Berlin. (Foto: LEVC)
Sehr sehr schönes Taxi, in London durfte ich damit selber fahren. Die technischen Eigenschaften und der Preis würde mich auch interessieren.
So, so der 5000.te TX…aber doch nicht in Deutschland. Wenn wir da 50 haben, ist es viel. Also auf welches Gebiet bezieht sich das?
In London wird er nur gemächlich akzeptiert, weil man nicht weiß, wo man ihn abends aufladen soll.
Und alle anderen Features können auch die Vorgänger von LTI, fahre selber nen TX 4 und Fairway seit 2002.