Die SPD-Politikerin Ulrike Bahr gehört dem aktuellen Bundestag an und ist Vorsitzende des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Mit Verkehrsthemen sei man weniger befasst, das Taxigewerbe will Frau Bahr trotzdem unterstützen.
Das geht aus der Antwort von Frau Bahr an Taxi Times hervor. Die Redaktion hatte zum Jahreswechsel über 700 Abgeordnete des 20. Deutschen Bundestags angeschrieben und nach deren Themenschwerpunkten bzw. deren Unterstützung für das Taxigewerbe gefragt.
Ulrike Bahr vertritt den eher städtischen Wahlkreis Augsburg-Stadt/Königsbrunn in Bayern. Dort sei der ÖPNV relativ gut ausgebaut. Taxi-Dienstleistungen seien aber für ältere und mobilitätseingeschränkte Personen sehr wichtig, betonte die SPD-Abgeordnete auf Anfrage gegenüber Taxi Times und spielt mit einer weiteren Einschätzung auf Inklusionstaxis an: „Barrierefreie Mobilität ist natürlich auch für den gesamten Bereich der Gesellschaftspolitik relevant.“
Darum werde sie die Interessen des Taxigewerbes grundsätzlich gerne unterstützen. jh
Hinweis der Redaktion: Zum Jahreswechsel hatte Taxi Times nahezu alle Mitglieder des Deutschen Bundestags angeschrieben und deren Themenschwerpunkte abgefragt. Auf Basis der Antworten sowie der Aktivitäten vor allem derjenigen Politiker, die sich mit Verkehr, Mobilität, Gesundheit (Krankenfahrten) beschäftigen oder dem Taxigewerbe anderweitig positiv gewogen sind, werden wir regelmäßig berichten.
Hier geht es zur Übersicht der bisher erschienenen Beiträge zu diesem Thema.
Das Beitragsfoto zeigt Ulrike Bahr, SPD. (Foto Deutscher Bundestag, Stella von Saldern)
Wir haben ganz andere Probleme als dieses Thema rund um E-Taxen, die ganze Taxibranche geht vor die Hunde weil es an Kontrollen v. Polizei & Zoll zusammen gg. Dumpinganbieter wie Uber, Bolt, FreeNowRide & Co fehlt..
Deren Fahrer sind meist auf Minijobber Basis angemeldet, wenn überhaupt obwohl diese in Wahrheit Vollzeit Jobs tätigen und hier somit auch ein Sozialbetrug hier stattfindet!
Ausserdem fordern wir zum Schutz des Gewerbes auch das; „Mindestbeförderungsgelt“ gg. größere Mietwagen-Konzernen um einen Unwirtschaftlichen Dumping vorzubeugen, eine Vorbestellfrist wäre auch ein probates Mittel um deren verbotenerweise ausgeübten Taxiähnlichen-Service hier zu unterbinden!