Wenn Sie ein Uber in Lincoln, Nebraska, anfordern, könnte es sein, dass Sie vom republikanischen Senator Ben Sasse abgeholt werden.
Nach der ersten Verwunderung meldeten einige Fahrgäste die Sensation, von einem Mitglied des Kongresses befördert zu werden, gleich mal bei Twitter. Das Gesetz untersagt nämlich, dass ein Senator Nebeneinkünfte erzielt, aber das will Sasse auch gar nicht. Der Gewinn, den er durch seine Chauffeurdienste erzielt, fließt ausschließlich in caritative Zwecke. Dennoch sorgt dieser ungewöhnliche Zeitvertreib durchaus für Unverständnis. Er ist nicht der einzige, der durch die Teilnahme an der Gig-Wirtschaft für hochgezogene Augenbrauen gesorgt hat. Anthony Ponce, ein ehemaliger hochkarätiger Fernsehreporter für NBC in Chicago, beendete seinen Job, um für Lyft zu fahren. Es ist übrigens auch nicht das erste Mal, dass der Senator etwas unkonventionelles oder unerwartetes getan hat, um in den Fokus der Öffentlichkeit zu gelangen. So hat er zum Beispiel Sandwiches bei einem Footballspiel verkauft. wf/nu
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Die Originalmeldung finden Sie auf der englischen Taxi Times-Homepage.