Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien löst überall Entsetzen und Betroffenheit aus. Auch im deutschsprachigen Taxigewerbe machen sich viele große Sorgen, vor allem diejenigen Taxifahrer*Innen, die im Katastrophengebiet Verwandte und Freunde haben und deshalb im regen Austausch mit der (ehemaligen) Heimat stehen. Ein Telefonanbieter erleichtert jetzt die Kommunikation in die Region.
Viele Taxifahrer und Taxiunternehmer sind von den Folgen des Erdbebens in der Türkei und in Syrien unmittelbar betroffen. Taxi Times spricht allen Kolleginnen und Kollegen, die Angehörige oder Freunde verloren haben oder um das Leben Ihrer Angehörigen fürchten müssen, das Mitgefühl aus.
Der Schichtalltag in einem Taxi rückt nach einer solchen Tragödie natürlich in den Hintergrund, jetzt gilt es primär, mit den Verwandten und Freunden in der Region in Kontakt zu sein, vielleicht auch selbst in das Krisengebiet zu fahren und dort zu unterstützen.
Die Deutsche Telekom hat bereits auf die Notlage in der Türkei und Syrien reagiert und die ersten Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht. „Die Bilder und Berichte, die uns aktuell aus der Türkei und Syrien erreichen, machen tief betroffen und traurig. Wir denken an die Opfer und deren Angehörige. Und wir hoffen darauf, dass die Verschütteten gerettet werden“, schrieb der Telekom-Vorstandsvorsitzende Tim Höttges im sozialen Netzwerk LinkedIn. „Wir reagieren auf die Hilflosigkeit so vieler Betroffener aber nicht nur mit Mitgefühl, sondern mit konkreter Hilfe.“
Neben einer Spende in Höhe von einer Million Euro an die „Aktion Deutschland hilft“ sind laut einem Konzernsprecher Telefonate und SMS aus Deutschland in die Türkei und nach Syrien über das Mobilfunk- und Festnetz der Telekom rückwirkend ab dem 06.02.2023 (00:00 Uhr) bis zum 15.02.2023 (24:00 Uhr) kostenfrei.
Weiterhin ermöglicht der Konzern Telekom- und congstar Kunden in der Türkei und in Syrien bis zum 15.02.2023 ein kostenloses Roaming für Daten, SMS und Sprachdienste. Prepaid Kunden werden bereits verbrauchte Guthaben nachträglich gutgeschrieben.
Mit dieser Aktion will der Konzern die Kommunikation zwischen den Betroffenen und den Angehörigen erleichtern. Auch die Helfer vor Ort will man mit dieser Aktion unterstützen. Details sind unter dem folgenden Link nachzulesen. sg
Beitragsfoto: Telekom