Der “Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor”, vergeben von der Stiftung Brückner-Kühner und der Stadt Kassel, wurde letzte Woche an die Schriftstellerin Karen Duve verliehen.
Die 1961 geborene Schriftstellerin fuhr 13 Jahre lang in Hamburg selbst Taxi. Erfahrungen, die das Taxileben mit sich bringen, verarbeitete Duve in dem 2008 erschienen autobiografisch angereichertem Realismus-Roman „Taxi“, der 2015 sogar verfilmt wurde. Mittlerweile sind von ihr 15 Werke erfolgreich publiziert worden, dabei ist die Genrespanne sehr breitgefächert: von der postmodernen Umdichtung bekannter Grimm-Märchen bis zum Essay „Wie Egoisten, Hohlköpfe und Psychopathen uns um die Zukunft bringen“. Wir gratulieren zum Preis und sind vor allem auf neue Taxi-Publikationen gespannt.
Foto: Stiftung Brückner-Kühner
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