Beim letzten Automobildialog in der Verantwortung von Dr. Christoph Konrad traf TMV-Geschäftsführer Meinhardt unter anderem mit Verkehrsstaatssekretär Luksic zum Gespräch zusammen.
Einer der letzten politischen Termine des vergangenen Jahres für den Taxi- und Mietwagenverband Deutschland (TMV) war der Berliner Automobildialog des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zum Thema Technologievielfalt.
Der Bundesgeschäftsführer des TMV, Patrick Meinhardt, nutzte das Netzwerktreffen in der Saarländischen Landesvertretung zu mehreren Begegnungen, darunter ein Vier-Augen-Gespräch mit Oliver Luksic, dem für das Taxi- und Mietwagenwesen zuständigen Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV). Der TMV bereitet derzeit einen parlamentarischen Abend vor, in dessen Rahmen sich im Frühjahr auch der Staatssekretär aktiv einbringen wird.
Der Automobildialog war der letzte in der Verantwortung von Dr. Christoph Konrad, dem Geschäftsführer und Leiter des ZDK-Hauptstadtbüros. Die Veranstaltung nutzte Meinhardt, um Konrad für sein Engagement zu danken und ihm alles Gute für die neue, spannende Zeit nach dem intensiven Arbeitsleben zu wünschen: „Dr. Konrad war und ist immer ein Freund des Taxi- und Mietwagenwesens und ein großer Förderer der Allianz-Idee. Außerdem werden wir weiterhin eng bei Verbandskooperationen zusammenarbeiten, da er das geschäftsführende Vorstandsmitglied im Wettbewerbsverein ist, in dem wir als TMV im Kuratorium mitwirken.“
Zusammen mit Konrads Nachfolger Jürgen Hasler, dem Vorstandssprecher des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Prof. Dr. Dirk Engelhardt, und der Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Omnibus- unternehmen, Christiane Leonhard, konnten auch bereits weitere Ideen zur gemeinsamen Arbeit ausgetauscht werden. Gerade das Thema des Abends, die Technologieoffenheit und damit die Emissionssenkungen durch erneuerbare Kraftstoffe, werden laut TMV ein starkes verbindendes Element sein.
Das begründet der Verband damit, dass die Änderung der 11. Bundesimmissionsschutzverordnung, die dafür sorgt, dass künftig unter anderem HVO100 bundesweit getankt und damit bis zu 90 Prozent der CO2-Emissionen reduziert werden können, eine Gemeinschaftsleistung vieler Verbände und Organisationen in diesem Jahr war. Dies habe unter Beweis gestellt, dass ein gemeinsames Auftreten als Team durch Verbände, die sich bei einem Thema zusammenschließen, bei der Politik Wirkung zeige. Ansonsten würde das Umweltbundesamt immer noch verhindern, dass es die Chance überhaupt gibt, die in fast allen anderen europäischen Staaten bereits Realität ist. „Genau deswegen wird ein wichtiges Projekt für das Jahr 2024 die noch deutlich stärkere Vernetzung von TMV, BGL, BDO und ZDK als Mobilitätsallianz für Deutschland“, so der TMV. ar
Beitragsbild: Patrick Meinhardt, Dr. Christoph Konrad, Prof. Dr. Dirk Engelhardt
Fotos: TMV