Mit einem Offenen Brief an 16 deutsche Flughafenbetreiber hat Taxi Times an deren Verantwortliche appelliert, keine Verträge und Kooperationen mit Fahrdienstleistern abzuschließen. Die Reaktionen der Betreiber waren nahezu einheitlich und sehr wortkarg.
App-basierte Fahrtenvermittler wie Uber, Bolt und Free Now (letzterer hat für das kommende Jahresende den Rückzug aus dieser Sparte angekündigt) vermitteln ihre Fahrten an Partner, die täglich gegen das Personenbeförderungsrecht verstoßen. Nicht wenige Fahrzeuge verfügen nicht einmal über eine gültige Konzession. In Berlin beispielsweise sind es mehr als 2.000 Fahrzeuge, die völlig schwarz unterwegs sind. Laut einem kürzlich durchgeführten Datenabgleich zwischen den Plattformanbietern und der Berliner Aufsichtsbehörde LABO war jeder vierte Mietwagen von 8.940 gemeldeten Fahrzeugen (einschließlich Mehrfach-Vermittlung) zwar bei den Plattformen registriert, beim LABO jedoch waren die Fahrzeuge nicht angemeldet. Das bedeutet, dass die Plattformvermittler 2.156 Fahrzeuge in ihrer Vermittlungsplattform registriert haben, die keine gültige Genehmigung besitzen. Uber & Co. vermitteln also deren App-Nutzer auch an Fahrzeuge ohne Erlaubnis für eine Personenbeförderung. Fahrgäste haben in solchen illegalen Fahrzeugen keinen Versicherungsschutz.
Wie kann es dann aber sein, dass etablierte Firmen wie beispielsweise der Düsseldorfer Flughafen mit Uber eine offizielle Kooperation eingehen? Wusste man dort nicht Bescheid?
Diese Frage hat sich auch Taxi Times gestellt und deshalb in einem Offenen Brief nicht nur das Düsseldorfer Flughafenmanagement über das Geschäftsmodell Uber aufgeklärt, sondern auch noch 15 andere Flughafenbetreiber in Deutschland. Unterstützt wurde diese Aktion mit insgesamt 5.000 Unterschriften aus dem Taxigewerbe.
Über die Pressestelle der Flughäfen wollte Taxi Times anschließend wissen, ob die im Brief aufgeführten Fakten in der Management-Ebene der Airports bekannt sind und an welchem Flughafen auch bereits Gespräche mit Uber & Co. über die Anmietung von Abholplätzen geführt werden. Damit auch Tagesmedien das Thema aufgreifen und die Flughäfen damit konfrontieren, wurde die Presse ebenfalls über den Offenen Brief informiert.
Wie würde der Düsseldorfer Airport reagieren? Jener Flughafen, der bereits mit Uber kooperiert, hat gegenüber Taxi Times bestätigt, dass Uber sechs Parkplätze angemietet habe. Sie befinden sich gegenüber des Terminals in einem Areal für 148 Plätze, das ausschließlich an Mietwagenunternehmen, Transferdienstleister und -vermittler vermietet wird. Für Taxis biete man dagegen 60 Stellplätze auf der Ankunftsebene und acht Stellplätze auf der Abflugebene. „Darüber hinaus befindet sich am Rande des Geländes eine zusätzliche Aufstellfläche für Taxibetriebe mit Platz für über 300 Fahrzeuge.“
Bezüglich des Appells von Taxi Times, keine Kooperationen mit Fahrdienstleistern zu schließen, deren Subunternehmen größtenteils rechtswidrig und teilweise sogar illegal agieren, weist der Düsseldorfer Flughafen jegliche Verantwortung von sich: „Im Rahmen unseres Vertragsverhältnisses sehen wir das Unternehmen Uber in der Verantwortung, für einen rechtskonformen Betrieb seiner angemieteten Flächen zu sorgen“. Aus der Tatsache, dass Taxi Times gleich 16 Flughäfen angeschrieben habe, zieht man den abstrusen Schluss, dass „dies auch kein Düsseldorf-spezifisches Thema“ sei und verweist auf den Flughafenverband ADV als übergeordneten Ansprechpartner.
Der Hinweis auf den ADV war allerdings unnötig, denn die Airports hatten sich bereits von selber untereinander abgestimmt und ließen über deren Dach-Flughafenverband ADV eine universale Antwort formulieren, die man anschließend sowohl gegenüber Taxi Times als auch gegenüber anfragenden Tagesmedien weitergab:
„Flughäfen sind multimodale Mobilitätshubs, die ihren Fluggästen die freie Wahl der An- und Abreise ermöglichen. Dies beinhaltet neben ÖPNV, privaten PKWs, Carsharing, Shuttle-Bussen und Bahnen, Taxen auch Fahrdienstleister. Jeder Flughafen ist bestrebt allen Reisenden ein qualitativ hochwertiges, breites und ordnungsgemäßes Mobilitätsangebot zu ermöglichen. Die Entscheidung über die An- und Abreise zum Flughafen trifft der Passagier. Sollte es bei der Ausübung der Geschäftstätigkeit von Mobilitätsanbietern zu Rechtsverstößen kommen, so verurteilen wir dies.“
Diese kurze und wenig konkrete Antwort mag auf den ersten Blick enttäuschend wirken. Die Tatsache, dass sich die Flughafenbetreiber untereinander ausgetauscht und abgesprochen haben, zeigt, dass die Thematik durchaus ernst genommen wurde. Ärgerlich ist, dass nahezu kein Flughafen geäußert hat, ob man derzeit mit Uber in Gesprächen ist. Immerhin hat sich der Dortmunder Airport hier klar positioniert: „Darüber hinaus können wir Ihnen mitteilen, dass derzeit keine Vereinbarungen zwischen dem Dortmund Airport und den von Ihnen genannten Anbietern wie bspw. Uber oder Bolt vorliegen und aktuell auch keine Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit geführt werden.“
Auch der Flughafen Köln bestätigt, dass es keine vertraglichen Vereinbarungen mit Fahrdienstleistern gibt. Aber: Man sei eine Flughafengesellschaft und keine Behörde, der es obliegt, die einschlägigen Regelungen für die Personenbeförderung zu überwachen.
Auch wenn all diese Antworten ignorant und arrogant erscheinen: Die Thematik ist platziert und dort, wo Uber und Bolt (demnächst?) Kooperationsgespräche führen wollen, wird man Ihnen von Flughafenseite sicherlich vorsichtig gegenübertreten.
Wenn die Flughafenbetreiber ihren Worten Taten folgen lassen („Sollte es bei der Ausübung der Geschäftstätigkeit von Mobilitätsanbietern zu Rechtsverstößen kommen, so verurteilen wir dies“, dann werden Uber und Bolt detailliert nachweisen müssen, dass ihre angeschlossenen Partner gesetzeskonform handeln. So, wie die appbasierten Fahrtenvermittler derzeit agieren, werden sie das nicht garantieren können. Solange die Flughäfen solch eine Garantie zur Voraussetzung für Vertragsabschlüsse machen, sollte es demnach zu keiner weiteren Kooperation kommen. Und der Flughafen Düsseldorf, der ja nun bereits vertraglich gebunden ist, dürfte es sich zweimal überlegen, ob er den Vertrag mit Uber irgendwann verlängert. Und die anderen Flughäfen wissen, dass Sie jetzt, nachdem sie aufgeklärt sind, im Falle einer Kooperation mit Uber oder Bolt einen deutlich höheren Rechtfertigungsdruck haben. jh
Den genauen Wortlaut des Offenen Briefes können Sie hier nachlesen.
Die Aktion Offener Brief im Video
Beitragsfoto: Taxi Times
Der Flughafen Düsseldorf wird darüber nachdenken, ob er den Vertrag mit Uber verlängern wird? So, wie die Leitung der Berlinale darüber nachgedacht hat, ob sie sich erneut von Uber sponsern lassen?
Hoffentlich mit einem anderem Ergebnis…
Firmen die die Augen verschließen vor Sozialbetrug, Steuerhinterziehung illegale Fahrer die ausgebeutet werden, werden hier hofiert.
Danke für die unermüdliche Arbeit dagegen vorzugehen 👍
Eine grossartige Leistung von Herr Jürgen Hartmann und sein Team . Die verstoße wie nicht Rückkehren zum Betrieb sind täglich am Düsseldorfer Flüghafen zu sehen . . .
Wie naiv kann man tun, die illegalen kriminellen Machenschaften von Uber und Co dermaßen zu ignorieren, wie es die Flughafenbetreiber tun. Von Beginn an war es die erklärte Absicht, das Taxigewerbe zu zerstören. Ich erinnere wieder mal an das legendäre Interview mit Herrn Kalachnik, Ex-Geschäftsführer vo Uber:
“ I will kill it….. worldwide….asshole-business taxi….“
Vom ersten Tag an war klar, dass es um die Vernichtung eines mittelständischen, lokal verankerten Gewerbes ging.
Mittlerweile dauert der Kampf ums Überleben eines gesunden, dem öffentlichen Interesse verpflichten Verkehrsträgers eine Dekade.
Wie lange soll dieser neoliberale Spuk noch weitergehen?
Ist der Lobbyismus dieser Rechtsbrecher so tief in die Politik eingedrungen, dass selbst zuständige Behörden zu zögerlichem Handeln angehalten werden?
Wie lange sollen wir noch drauf vertrauen:
‚Der Rechtsstaat wird’s schon richten?‘
Flughäfen sind dem öffentlichen Verkehr gewidmet.
Da ist diese Haltung einfach nur unterirdisch.
Man könnte ja mal offensiv ankündigen mit einem Taxi, dass äußerlich alle Merkmale eines solchen hat, jedoch keine gültige Zulassung als Taxi besitzt, sich am Flughafen mit einem Fahrer ohne P-Schein bereitzuhalten.
Und dann die Reaktion des Flughafens dokumentieren. Falls es eine gibt.
Und das wäre dann die Blaupause für UBER&Co.
Nur mal als Gedanke …
Ich verfolge dies endlose Diskussion gegen Mietwagen welche mit den Apps der Fahrdienstanbieter arbeiten von Anfang an.
Was mir jedesmal durch den Kopf geht dabei ist folgendes :
Es wird ständig von Taxi-Verbänden, von Taxi-Zentralen und Taxi-Gruppen gegen Uber und Co geschimpft und jedes Mittel genutzt um zu versuchen diese zu verbieten, bzw. verbieten zu lassen.
Sei es nun über die Behörden, sei es am Flughafen oder sonst wo.
Es wird versucht die Konkurrenz auszuschalten, bzw. diese zu verbieten.
Das wird auf lange Sicht nicht gelingen, wir leben in einer freien Marktwirtschaft und im 21. Jahrhundert.
Würde man diese Energie, diesen Aktionsmus doch endlich ml dafür einsetzen um in den eigenen Reihen dafür zu sorgen, dass Fahrgäste gerne in Taxi steigen ohne ein komisches Gefühl dabei zu haben, wäre schon viel gewonnen.
Ich bin sicher, würden Taxis mit einer 1A Leistung glänzen und die Fahrgäste mehr als zufrieden damit sein, die Mietwagen hätten nicht so viele Kunden.
Warum tut dieses Taxi-Gewerbe nichts in ihren eigenen Reihen ?
– Fahrtverweigerung bei kurzen Strecken, Fahrgäste entschuldigen sich öfter weil sie nur 1 KM fahren.
– Verweigerung von Kreditkartenzahlungen.
– Alte Fahrzeuge
– Dreckige Fahrzeuge
– unfreundliche Fahrer, oft im Rentenalter
– Abzocke bei nächtlichen Fahrten, Fantasiepreise bei Festpreisangeboten innerhalb einer Stadt
( verboten, es besteht Tarifpflicht)
– Umwege fahren ( absichtlich ) um den Fahrpreis in die Höhe zu treiben.
– illegales bereitstellen vor Hotels um den eigenen Kollegen bestellte Fahrten wegzuschnappen.
Fahrgäste würden weniger Mietwagen bestellen, wenn sie nicht denken würden :
Warum soll ich mehr Geld bezahlen , wenn ich die gleiche, oft schlechte Qualität in einem Taxi habe.
Würden Taxis IMMER TipTop sein, die Fahrer freundlich und zuvorkommend, die Wagen sauber und gepflegt ( die Fahrer bitte auch ) – hätte mein keine Sorge „verarscht“ zu werden, es würden mit Sicherheit mehr Fahrgäste, für einen besseren Service als in den billigen Mietwagen, in ein Taxi steigen oder ein solches rufen.
Kümmert euch nicht nur gegen Mietwagen sonder verbessert die Qualität der vorhanden Taxis und Fahrer. Sorgt für einen Top Service in den eigenen Reihen und beendet die Angst der Kunden in ein Taxi steigen.
Verschwendet nicht eure gesamte Energie um gegen Konkurrenz zu kämpfen sondern verbessert den Service im Taxi soweit, dass die anderen keine Chance haben.
Schaut euch Lufthansa an und die Konkurrenz der billig Airlines.
Dem möchte ich energisch widersprechen!
Gehen wir es gerne mal durch:
– Fahrtverweigerung bei kurzen Strecken, Fahrgäste entschuldigen sich öfter weil sie nur 1 KM fahren.
CT: Funkmietwagen nehmen solche Fahrten erst gar nicht an! Darum werden hier Äpfel mit Birnen verglichen. In einem gebe ich dir aber Recht: Maulen geht natürlich nicht! Von den langen Fahrten träumen wir, von den kurzen Fahrten leben wir!
– Verweigerung von Kreditkartenzahlungen.
CT: Für Köln kann ich sagen, dass es eine Kreditkartenpflicht gibt. Auch hier gebe ich dir Recht – manche meinen mit Ausreden („Defekt“) darum herum zu kommen. Sobald hierüber aber eine Meldung vorliegt, wird der Betreffende dazu konkret befragt.
– Alte Fahrzeuge
CT: Was soll das denn jetzt? Taxis werden aufgrund von Abschreibungsmöglichkeiten und Laufleistung (zunehmende Reparaturanfälligkeit) alle 4–5 Jahre ausgewechselt! Wer es anders handhabt, kann nicht rechnen. Also nix alt!
Mal sehen, wie oft die Billigheimer es schaffen ihre japanischen (und oft genug verbeulten) Kleinwagen beizeiten auszuwechseln, bzw. ob deren Dumpingmodell eine rasche Neuanschaffung hergibt.
– Dreckige Fahrzeuge
CT: Bitte wo und wer? Wer sein Taxi liebt, der macht es auch innen und außen sauber! Für Köln kann ich sagen, dass hier nicht nur zentraleneigenes Kontrollpersonal eingesetzt wird (s. TV-Sendung „Achtung Kontrolle!“), sondern auch das Ordnungsamt genau hinschaut! Schmutzige Fahrzeuge werden der Zentrale gemeldet und von der weiteren Fahrtenvermittlung ausgeschlossen, bzw. werden aufgefordert, das Messegelände oder den Flughafen zu verlassen. Überdies wird jeder individuellen Kundenbeschwerde augenblicklich nachgegangen (Wagenvorführung).
– unfreundliche Fahrer, oft im Rentenalter
CT: Worüber wird sich hier genau beschwert? Unfreundlichkeit oder Lebensalter? Dass beides miteinander korrelieren soll, wäre mir unbekannt. Es gibt für den Kunden zudem immer eine Beschwerdemöglichkeit – und auch Trinkgeldvesagung. (Bei App-Bestellung auch eine Negativbewertung)
– Abzocke bei nächtlichen Fahrten, Fantasiepreise bei Festpreisangeboten innerhalb einer Stadt
( verboten, es besteht Tarifpflicht)
CT: Richtig. Festpreis innerhalb des Pflichtfahrgebietes sind untersagt! Zum Schutz von Kunden (Wucher) und Taxiunternehmer (Fahrerbetrug). Und natürlich auch des Finanzamtes. Der Fahrpreisanzeiger MUSS IMMER eingeschaltet sein. Abzocke bei nächtlichen Fahrten? Schon mal ein UBER in einer heißen Samstagnacht geordert? Viel Spaß.
– Umwege fahren ( absichtlich ) um den Fahrpreis in die Höhe zu treiben.
CT: Völliger Blödsinn! Sorry, aber das ist albern. Der Fahrer bekommt i.d.R. 45% des Fahrpreises. Der Kilometer kostet ca 2,40, also 1,10 Eu für den Fahrer. Wieviele Kilometer Umweg sollen es denn sein, damit es sich überhaupt lohnt und der Fahrgast es nicht merkt?! Dazu die ständige Gefahr der Trinkgeldversagung(!) und mitunter auch einer Anzeige bei den Ordnungsbehörden („Fahrpreisüberforderung“)
– illegales bereitstellen vor Hotels um den eigenen Kollegen bestellte Fahrten wegzuschnappen.
XX: Das stimmt leider! Ist aber nicht so die Regel. Aber einige Kandidaten gibt es hier, das stimmt. Womöglich aber auch ohne Arg. Man wartet dort halt auf Kundschaft, die „aus dem Hotel fällt“ (manchmal ist sogar ein Taxiplatz davor) und dann ist es versehentlich(!) jemand, der zuvor über die Zentrale oder Taxi-App extra ein Taxi gebucht hat. Dieses hat dann in der Tat eine Fehlfahrt. Ärgerlich ja, aber nicht gleich zwingend niedere Absicht.
Etwas mehr Sachlichkeit in der Debatte und nicht uralte Taximärchen auftischen. Den Mundgeruch des Fahrers und die mangelnden Deutschkenntnisse hast du noch vergessen. 😉
Und alle obigen Negativpunkte haben Funkmietwagen natürlich nicht. Die besseren „Taxis“, klar doch. 😉
Ich würde das berechtigte Engagement gegen (!) etwas nicht als verschwendete Energie bezeichnen. Ansonsten ist ihr/dein Kommentar/Plädoyer herausragend gut.
Herr lieber Kommentarschreiber,
Wir sind nicht einfach Taxiunternehmer sondern Taxi-Mietwagen Unternehmer . Nur mal so zu Info . Das was Uber treibt ist nicht nur für Taxen schädlich sondern auch für ehrliche und vernünftige/ zuverlässige Mietwagen. Zum Thema gesunde Freie Marktwirtschaft.: in einem gesundem freiem Markt sind alle Akteure-Parteien von Preis-Tarif befreit ansonsten ist das für den Preis-Tarif gebundenen ungesund . ich gehe davon aus Sie wissen es besser als alle wir hier warum der KM Preis im New York um jede Uhrzeit und nachfrage Teuerer ist als hier und Deutschland oder ? Darf ich Sie bitte uns die Frage zu beantworten?
Ein Tropfen auf einem heißen Stein. Dank Herr Hartmann haben wir unsere Stimme erhöht. Das Gehör der Flughäfen hat eine Unstimmigkeit erhalten, wo sie gezwungenermaßen die Hand ans Ohr legen müssen. Die Idee eine wirksame Demo seitens Taxigewerbe an den betroffenen Flughäfen an einem lukrativen Messetag zu vollziehen halte ich für notwendig. Die Fluggäste werden bei Taxibedarf nicht befördert, eine unruhige Situation vor Ort an den Flughäfen kann nur wirksam sein. Diese Idee hatte ich dem Herrn Hartmann sowie der Geschäftsführung Rhein-Taxi Düsseldorf unterbreitet. Ich hoffe, dass eine Erwägung in Betracht genommen wird. Die Taxigewerbe leidet unter Atemnot, deshalb müssen weitere wirksame Maßnahmen ergriffen werden.