Der Kremser Taxiunternehmer Fethi Hichri hat seinen Bus mit Lasern, Diskokugel und Nebelmaschine ausgerüstet. Gegen das rollende Disco-Taxi hat nun aber die Aufsichtsbehörde ihr Veto eingelegt.
Der „Easy Taxi“-Geschäftsführer verwandelte seinen Bus nicht ohne Grund in eine rollende Disco: „Ich habe dabei vor allem an die Jugendlichen vor dem Fortgehen gedacht, wollte mich aber auch von den anderen Unternehmen abheben.“ Die ganze Technik kann vom Taxifahrer auf Knopfdruck eingeschaltet werden. Genehmigungen mussten dafür laut eigener Aussage keine eingeholt werden, berichtet „Nön.at“. „Durch die Laser werden keine Verkehrsteilnehmer gestört.“ Dennoch hat das niederösterreichische Amt für Kraftfahrzeugangelegenheiten ein Problem mit dem Party-Bus. „Während der Fahrt ist die Verwendung dieser Technik absolut unzulässig. Sie darf höchstens im Stand auf nicht öffentlichen Verkehrsflächen genützt werden“, heißt es seitens eines Sachverständigen. Hichri nutzt die Disko-Technik mittlerweile nicht mehr während der Fahrt – ein Highlight bleibt das Taxi bei den Jugendlichen trotzdem.
Foto: Easy Taxi
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