Als 100%-Telekom-Tochter ist Comfortcharge als Anbieter der Ladeinfrastruktur von Beginn an Partner des Taxigewerbes. Jetzt wurde ein Münchner Standort auf den neuesten Stand gebracht und um zwei Schnellladepunkte erweitert.
Bevor eine Schnellladesäule errichtet werden kann, müssen einigen Hürden genommen werden. Als großer Vorteil hat es sich deshalb für Comfortcharge erwiesen, dass der Telekom-Konzern historisch bedingt viele Liegenschaften in zentraler Lage besitzt und dort meist bereits Infrastruktur vorhanden ist.
Bestes Beispiel sind die Ladepunkte im Schatten des Münchner Olympiaturms. Als städtisches Wahrzeichen ist der Turm von weitem gut sichtbar und kann als Orientierungspunkt für die Anfahrt zu den Ladesäulen genutzt werden. Hat man den Anfahrtsweg von der Lerchenauerstraße über den Spiridon-Louis-Ring genommen, muss man hinter dem Parkhaus am Olympiaturm links abbiegen. Nach wenigen Metern findet man die neueste Ladesäulen-Technologie vor. Hier sind Ladeströme von bis zu 150 kWh pro Ladepunkt möglich. Auch wenn die Ladesäulen an dieser Stelle anstatt in Telekom Magenta in blau auftreten, was mit städtebaulichen Vorgaben begründet ist, kann man sagen, dass der Olympiaturm wohl der höchste Orientierungspunkt für die Anfahrt zu einer Telekom-Ladesäule ist.
Christopher Friedrich, als Partner Manager bei Comfortcharge tätig, ist stolz auf den erst kürzlich modernisierten Standort: “Dieser Standort ist zwar nur einer von über 230 Comfortcharge Schnellladestandorten in ganz Deutschland, allerdings strahlt er, bedingt durch seine exponierte Lage auch eine gewisse Symbolkraft aus. Wir möchten das Taxigewerbe, auch unabhängig vom verwendeten Ladestromanbieter, dazu einladen, diesen Standort rege zu nutzen.”
Das Taxigewerbe und die Telekom blicken auf eine lange gemeinsame Historie zurück. Sie resultiert unter anderem in einer Partnerschaft mit dem Taxigewerbe und dem Projekt Zukunftstaxi. Eine Ladesäule am Hamburger Flughafen beispielsweise ganz besonders vom Taxigewerbe angenommen. Das zeigt, wie hoch der Bedarf an Lademöglichkeiten, gerade an den Taxi-Hotspots ist.
Bleibt zu hoffen, dass München mit der Hansestadt gleichzieht und nicht nur die Anzahl der E-Taxis steigt, sondern auch die Anzahl der Ladevorgänge. Die Ladeinfrastruktur wird jedenfalls von Comfortcharge weiter ausgebaut. Ein Standort in Untergiesing mit vier Ladepunkten á 150 kW befindet sich in der Realisierungsphase und für das 1. Halbjahr 2025 sind weitere vier neue Standorte im Münchner Stadtgebiet geplant. sg
Beitragsfoto: Kia EV9 lädt am Comfortcharge-Schnelllader-Standort am Münchner Olympiaturm. Foto: Taxi Times
Gibt es schon einen eigen Ladetarif für Taxis?
Könnte da die Zentrale nicht einen Tarif bei einem Anbieter aushandeln, so hat jeder E Fahrer gefühlt 5 Ladekanten im Auto.
Das ist schon etwas kompliziert.
Danke
Vielleicht können Sie die Frage am Sonntag bei der E-Taxi-Veranstaltung stellen, da sollen auch Ladestrom-Anbieter vor Ort sein…
Das würde das E AutoTaxi noch attraktiver machen, das muss so einfach werden wie beim Tanken, einfach hinfahren und zahlen, egal von wem die Ladesäule ist, diese unterschiedlichen Preise gehen garnicht
An der tanke ist es auch egal bei welchem Anbieter ich tanke, und momentan lohnt sich der Diesel ja wieder, bei denn Preisen.
War am Sonntag beim TaxiTag in München , war interessant und informativ.
Mein Vorschlag war eine Deutschland weiten Ladetarif für alle E Taxis, die Menge macht es aus, also alle Verbände und Zentralen an einem Strang ziehen und nicht wieder jeder auf eigene Lösungen fixieren. Nur gemeinsam Deutschlandweit sind wir stark, das gleich gilt auch für Tankkarten.
„Gemeinsam sind wir einzigartig“