Hatte man vor Kurzem bei Intax noch am Taxipaket für die aktuelle E-Klasse der Baureihe W214 gearbeitet, haben die Oldenburger jetzt ihre Preise für das Taxipaket bekanntgegeben.
3.330 Euro netto. Soviel muss man bei Intax für die Umrüstung einer Mercedes-Benz E-Klasse zum Taxi derzeit investieren. Umrüstbar sind nur Fahrzeuge ab Herstellungsdatum 12.2024 mit dem notwendigen Chauffeur Paket und einem zusätzlichen Steuergerät (Bestellcodes P92 und 965), welches direkt ab Werk mitbestellt werden muss (Taxi Times berichtete). Nicht bestellt werden darf hingegen ein Panorama Glasdach (Code 413), da sonst das Dachzeichen nicht montiert werden kann.
Bei Intax bekommt man für das Geld eine Vorrüstung für Taxameter, Funk und Dachzeichen. Letzteres kommt inklusive einer Halterung für ein Dachzeichen von Hale oder Kienzle Argo. Selbstverständlich ist die vorgeschriebene Taxi-Alarmanlage ebenso mit an Bord wie eine Zentral-Innenlichtschaltung.
Bei der Folierung, die im Preis mit inbegriffen ist, haben die Oldenburger auch eine Verträglichkeitsprüfung bei Mercedes-Benz erfolgreich durchgeführt. Hintergrund ist, dass zwingend abgeklärt werden muss, ob die Funktion der Eckradare, die hinter den Stoßstangen positioniert sind, eingeschränkt ist. Die von Intax eingesetzte Folie hat die Tests bestanden, somit ist die E-Klasse auch vollflächig in Hellelfenbein folierbar. Bezüglich der Verwendung bei den Transportern, die derzeit nicht vollflächig folierbar sind, ist Intax mit Mercedes in Abstimmung.
Selbstverständlich kann das E-Klasse-Taxi auch unfoliert bestellt werden, dann kostet die Umrüstung 1.650 Euro. Für ein Mietwagenpaket ohne Folierung werden bei Intax 1.350 Euro aufgerufen. sg
Beitragsfoto: Mercedes-Benz E-Klasse-Taxi. Foto: Intax
Ein schönes Gefühl wieder den „Stern“ als Taxi zu sehen und nicht nur als VW, Toyota und Anderes.
Wenn die Nutzung schon teuer ist, dann will der Kunde sehen….warum!
Mercedes kann die E-Klasse behalten. Nach der arroganten Absage des Vorstandschefs an das Taxigewerbe haben die umgestellt. Nachdem nun das China-Geschäft für Mercedes massiv wegbricht und die deutsche Kundschaft auch im Brot- und Buttergeschäft (C-Klasse) verprellt wurde, besinnt man sich wieder der Taxifahrer.
Nee, so nicht! Auch der Kundschaft ist es zwischenzeitlich egal, ob das Taxi ein Benz ist.
Bei uns im Norden sagt man: Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Und so ist es auch bei Deutschland ehemals bester Automarke.
Das ist doch eine große Schande, wenn man in Deutschland ein japanisches oder chinesisches Auto als Taxi fährt.
Ich fahre als Taxiunternehmen seit 35 Jahren nur den Mercedes Benz Taxi .
Ich freue mich auch für Gute Zusammenarbeit mit dem Mercedes Benz Company.
Das richtige Taxi ist ja nur Mercedes Benz.
Wenn In China nix mehr verkauft wird, ist der kleine Kunde wieder gut genug.
Leiser ist der Grundpreis schon viel zu hoch, da es ja keinen Taxirabatt mehr gibt.
Da kriegt man für weniger Geld genug Taxi.wie mein Vorredner schon schreibt, der Kundschaft ist es mittlerweile egal welche Marke vorfährt, siehe die privaten, die fahren mehrheitlich Toyota.
Wenn ich Benz fahren will, ruf‘ ich mir n Taxi… dieser Spruch ist in großen Teilen obsolet. Es gibt Tage, da steht am Trierer Hauptbahnhof keine einzige Droschke mit Stern auf dem Vorplatz. Die Entscheidung das Taxi- und Mietwagengeschäft links liegen zu lassen, war keine Gute. Es sei denn man will bewusst Kunden verprellen… Ob Unternehmen den Umweg über den Komplettumbau in Betracht ziehen, bleibt angesichts des schon sehr hohen Basispreises ohne zugehörigen Rabatt abzuwarten. Die Zeiten wo man sich einfach in ne E-Klasse setzt sind vorbei.