Ein Wiesbadener Taxifahrer steht unter Verdacht, Anfang Mai eine US-Soldatin vergewaltigt zu haben. Jetzt sitzt der 51-Jährige auf Grund von Wiederholungsgefahr in U-Haft. Der Mann steht zudem nach einer früheren Verurteilung noch unter Bewährung.
Bereits 2013 war der Mann als Taxifahrer übergriffig geworden und deswegen zwei Jahre später rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt worden. In der Nacht zum 6. Mai diesen Jahres soll der Taxifahrer erneut eine junge, betrunkene Frau erst sexuell belästigt und schließlich vergewaltigt haben. Nach der Tat habe der Fahrer die US-Soldatin an ihrem Fahrziel, der Kaserne, abgesetzt. Das Opfer erstattete Anzeige, konnte aber nur vage Angaben zu Fahrer und Fahrzeug machen. Die Ermittlungen führten letztlich zu einem engen Kreis der Verdächtigen. Der mutmaßliche Täter wählte daher den Gang zu seinem Rechtsanwalt, der sich bei der Polizei meldete und angab, dass sein Mandant der Fahrer des Taxis gewesen sei, eine Vergewaltigung aber bestreite.
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Symbol-Foto: Taxi Times
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Jetzt frage ich mich wie einer mit Bewährung einen Personenbeförderungschein bekommt zumal in der Stadt das BKA seinen Hauptsitz hat. Die Behörde sollte überprüft werden die dem P_Schein ausgestellt hat. Das ist für mich nicht nachvollziehbar