Die ersten Crafter-Kombi-Modelle sind bereits in Kundenhand. Wahlweise acht Personen oder vier Rollstühle können befördert werden.
Der Vorteil einer Umbaulösung ab Werk liegt auf der Hand. Der Wagen wird bei einem Händler im Einrechnungsgeschäft bestellt und der leitet die Umrüstung in die Wege.

Beim Volkswagen Crafter Kombi hat der Unternehmer eine große Auswahl. Als Basis dient er in den Längen L3 (5.986 mm, Radstand: 3.640 mm) und L4 (6.836 mm, und 4.490 mm Radstand). Die Fahrzeuge können auf Wunsch mit einer elektrischen Trittstufe und den notwendigen Rollstuhl-Rückhaltesystemen geordert werden. Für Letztere ist auch eine Ablagebox mit an Bord.
Serienmäßig verfügt der Crafter Kombi über eine Sitzplatzerkennung mit Display auf den sieben Passagiersitzen. Umgerüstet wird der Crafter von dem in Apen ansässigen Aufbauhersteller AMF-Bruns. Dort kann auch auf Wunsch ein Linear- oder ein Schwenklift sowie wahlweise auch eine Rampe mit Heckabsenkung verbaut werden.

Der Anschaffungspreis des Crafter Kombi startet derzeit ab 50.606 Euro netto. Dafür bekommt man den Crafter in der 103 kW Diesel-Version mit Frontantrieb in Verbindung mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe und dem AMF-Bruns-Umbau zum Kombi.
Wer es etwas exklusiver möchte, kann den Crafter Kombi in 13 verschiedenen Motor-Getriebe-Kombinationen bestellen. Beim Antrieb steht zusätzlich ein 130 kW-Diesel, eine 8-Gang-Automatik, eine Allradausführung oder auch eine Ausführung als Hecktriebler zur Wahl. sg
Beitragsfoto: Volkswagen-Crafter-Kombi. Foto: Volkswagen Nutzfahrzeuge