Vom 23. bis 24. Oktober diesen Jahres findet im Bildungszentrum Aufsessianum in Bamberg der Think Tank des TMV statt. Unter dem Titel „Taxi 4.0 – Mobilität neu denken!“ bietet das Event ein kreatives und interaktives Format jenseits klassischer Konferenzen. Ziel ist es, Fachleute, Vordenker und Praktiker aus der Branche zusammenzubringen und gemeinsam zukunftsweisende Lösungen zu entwickeln.
Ein besonderes Highlight des Zusammentreffens wird die „Aktuelle Stunde“ am Donnerstag, 23. Oktober, sein. Tino Schopf, ehemaliger Staatssekretär und aktuell Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, wird als Sprecher der Berliner SPD-Fraktion für Mobilität und Verkehr einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen der Branche geben. Schopf ist bekannt für seine Rolle bei der Aufklärung des Skandals um 1700 illegale Mietwagen und wird auch die Konsequenzen für den Umgang mit Uber & Co in Deutschland thematisieren.
Der Think Tank dreht sich um drei zentrale Fragen:
- Welche Entwicklungen sind für ein zukunftsfähiges Gewerbe entscheidend?
- Wie gehen wir mit Uber & Co um?
- Wo müssen wir als Branche besser, schneller und effizienter werden?
Das Event verspricht spannende Diskussionen und praxisnahe Impulse für die Zukunft der Taxi- und Mobilitätsbranche. Zur Anmeldung beim TMV geht es hier. nu
Beitragsfoto: Axel Rühle









Zukunft der Mobilität?
Die wird auf irgendeine Art sowieso stattfinden.
Nur nicht mit dem Taxigewerbe mit seinen den Allgemeinen Öffentlichen Verkehrsinteressen gewidmeten Pflichten.
Wenn nicht erst mal die kriminellen Pseudotaxis verschwinden.
Sonst existiert bald kein Taxigewerbe mehr.
Tino Bester Mann 👨
Im Übrigen bin ich nach wie vor der Meinung, dass Uber ein Arbeitgeber ist, der sich Kosten und Pflichten durch eine berufliche Falschettiketierung entzieht. Im Januar 2026 wird in den Niederlanden gerichtlich (vermutlich erst in erster Instanz) darüber entschieden, ob Uber ein Arbeitgeber ist. Eine diesbezüglich positive Entscheidung dürfte Uber Kopf und Kragen Kosten; es wäre daher sehr interessant zu erfahren, was Uber über die reine Falsch- Argumentation hinaus unternimmt, um die entsprechende Entscheidung zu verhindern.