Ende September hat Stellantis einen weiteren Rückruf für Dieselmodelle des Mehrmarkenkonzerns gestartet. Es gibt Probleme mit der Abgasreinigung.
Der Grund für den Rückruf wird von den Herstellern als eingeschränkte OBD-Funktion bezeichnet und soll in Verbindung mit der Abgasreinigung stehen. Beheben lässt sich das Problem durch ein Software-Update.
Betroffen sind eine Vielzahl der Diesel-Modelle des Konzerns. Neben einigen PKWs werden auch viele Hochdachkombis und Vans zurückgerufen, welche wiederum auch im Taxi-Einsatz zu finden sind.
Konkret geht es um Fahrzeuge, die mit den Dieselmotoren mit den Codes DV5, DW10 oder DW12 ausgerüstet sind. Hier eine knappe Übersicht.
Citroën:
Baureihen: Berlingo, Jumpy, Spacetourer
Produktionszeitraum: 15. März 2018 bis 30. April 2024
KBA-Referenznummer: 15454R
Hersteller-Rückrufcode: GK2
Opel:
Baureihen: Combo, Movano, Vivaro, Zafira
Produktionszeitraum: 8. September 2019 bis 19. Oktober 2023
KBA-Referenznummer: 15456R
Hersteller-Rückrufcode: KT2
Peugeot:
Expert, Partner, Rifter, Traveller
Produktionszeitraum: 14. Oktober 2016 bis 11. Oktober 2021
KBA-Referenznummer: 15453R
Hersteller-Rückrufcode: MYC
Wie das Onlineportal von auto-motor-sport schreibt, soll das Problem in einer knappen halben Stunde behoben sein. Wer herausfinden möchte, ob sein Fahrzeug betroffen ist, dem stehen insgesamt drei Wege offen. Beispielsweise kann man sich mit dem Hersteller Rückrufcode auf der Webseite des Kraftfahrtbundesamts (KBA) über den aktuellen Status informieren. Alternativ kann er dort auch mittels der KBA-Referenznummer den Rückruf prüfen. Liegen weder Referenznummer noch Rückrufcode vor, ist die Überprüfung auch mittels der Fahrzeugdaten möglich. Ob auch baugleiche Fahrzeuge von Toyota (Proace und Proace Verso) betroffen sind, ist unklar. sg
Beitragsfoto: Symbolbild Stellantis Taxi








