In der vergangenen Woche nahmen Polizei, Finanzpolizei und die Bezirksbehörde die Tourismus-Hotspots im österreichischen Salzkammergut genauer ins Visier. Besonders in Hallstatt wurden Taxidienste und Fremdenführer intensiv kontrolliert – mit teils deutlichem Handlungsbedarf.
Bei der Kontrolle hagelte es einige Anzeigen – unter anderem wegen Verstößen gegen das Gelegenheitsverkehrsgesetz, die Gewerbeordnung und das Fremdenpolizeigesetz. Die Einsatzkräfte stellten mehreren Medienberichten zufolge zudem Sicherheitsleistungen und Strafen im fünfstelligen Bereich sicher.
Zahlreiche der kontrollierten Lenker waren ohne Genehmigung unterwegs und kutschierten Touristen quer durchs Land, ähnlich wie in dem aktuellen Fall aus Südtirol. Insgesamt sechs Personen – vier illegale Taxilenker und zwei Fremdenführer ohne entsprechende Befugnis – wurden vor Ort bei der Kontrolle im oberösterreichischen Hallstatt festgenommen. Gegen sie laufen nun Zurückschiebungsverfahren. Auch das Arbeitszeitgesetz und die Gewerbeordnung wurden mehrfach verletzt, wie die Finanzpolizei feststellte.
Kontrolliert wurden in erster Linie die Taxiausweise, denn Ende 2025 laufen die bisher unbefristet geltenden Taxiausweise ab, alle Fahrer mussten um Verlängerungen ansuchen. Erfreulicher Weise fiel diese Kontrolle positiv aus, bei den meisten Taxilenkern ist die nu
Beitragsfoto: Symbolbil, Finanzpolizei Österreich, Foto: BMF-Finanzpolizei









Waren das wirklich Taxis und Taxifahrer? Das Beispiel aus Südtirol ist ein Privatfahrer ohne Konzession und Personenbeförderungsführerschein. Also komplett Schwarzarbeit.
In Österreich ist bei Melungen dieser Art nicht erkennbar, ob es echte Taxikonzessionen betrifft oder Fahrer und Fahrzeuge eines Plattformvermittlers jenseits von Taxi.