Taxibestellungen sollen einfach sein. Am besten nur ein Knopfdruck in irgendeiner App. Genauso unkompliziert möge es doch auch beim Bezahlen sein. Wer da die passenden Lösungen anbietet, gilt als modern.
Und wer die vollmundigen Statements etlicher externer Anbieter von Uber, Clever Shuttle & Co so hört, denkt, dass nur die kapitalfinanzierten „Start-Ups“ den Turnaround in das digitale Zeitalter vollbracht haben.
Die heute erscheinende Printausgabe der Taxi Times DACH widerspricht dieser PR-Propaganda. Die Taxibranche ist wie kaum eine andere auf moderne Funk- und Kommunikationstechnik angewiesen, um den täglichen Alltag meistern zu können. Dementsprechend war sie schon immer offen für die technischen Weiterentwicklungen und digitalen Umwälzungen. Berichte in Taxi Times DACH vom Eurocab-Treffen und einem ganz „normalen“ IHK-Taxitag beweisen, dass die Taxibranche digitaler ist als jeder andere externe Wettbewerber – unter anderem auch deshalb, weil sie durch den Einsatz moderner Kommunikationstechnik weit mehr Aufgaben abdecken kann als nur die spontane und schnelle Taxibestellung.
Lesen Sie außerdem in der neuen Taxi Times DACH:
Zukunftskongress des BZP: Taxi ist Daseinsvorsorge. Braucht es dann Gesetzesänderungen?
Harte Kämpfe mit Rückendeckung: Der LTV bekommt immer mehr Zuwachs. Die Betriebe sichern mit ihren Beiträgen nicht nur die Arbeitsplätze der hauptamtlichen Mitarbeiter des Vereins, sondern in erster Linie ihre eigene Existenz.
Praktikum in der Taxizentrale: Die Bundestagsabgeordnete Antje Tillmann besuchte einen Vormittag lang zusammen mit dem Fernsehsender MDR eine Erfurter Taxizentrale.
Unter der Lupe: Ford drängt mit dem kräftig motorisierten Allrad-SUV Kuga ins Taxigewerbe. Wir haben ihn getestet.
Rechtsfehlerhaft und Rechtswidrig: Wie soll eine Genehmigungsbehörde bewerten, ob die Funktionsfähigkeit des Taxigewerbes nach § 13 Abs. 4 PBefG noch gegeben ist? Ein Urteil in Karlsruhe zeigt, worauf man alles achten muss.
Schluss mit Uber: Wegen Verletzung der Rückkehrpflicht dürfen Mietwagenunternehmen in Wien keine Uber-Aufträge mehr annehmen.
Meet&Greet: Beim alljährlichen Treffen der größten europäischen Taxizentralen und –unternehmen wurden viele Gemeinsamkeiten deutlich, mit denen man sich im Wettbewerb gegen Uber & Co durchsetzt.
Ihr gutes Recht: Mit sommerlichen Temperaturen steigt die Zahl der Partys und der Alkoholkonsum. Bei mehr oder weniger stark angetrunkenen Fahrgästen stellt sich dann mitunter die Frage: Muss ich die wirklich mitnehmen?
Schildbürgerstreich: Die Stoßfänger wären nicht Hellelfenbein – deshalb erhielt einer unserer Leser vom Amt eine Rüge. Aber ist das rechtens? Wir haben bei unserem PBefG-Spezialisten Axel Ulmer nachgehakt.
Taxi Times DACH wird ab heute an die Abonnenten ausgeliefert. Ein Jahresabonnement kostet 35 Euro. Zum Kennenlernen können zwei Ausgaben kostenlos bestellt werden.
Fotos: Taxi Times
Das hört sich doch super an: „digitaler als Uber“! Warum dann dieser Bericht? Warum macht sich das Taxi-Gewerbe Gedanken? Ist doch alles paletti! Bitte einfach weiter so – Taxi ist schon dort, wo Uber, Gett, Lyft, Clevershuttle & Co noch hinwollen…