Überall auf der Welt werden derzeit fieberhaft die Voraussetzungen für selbstfahrende Autos geschaffen. Doch Indien stellt sich gegen diesen Trend.
Verkehrsminister Nitin Gadkari stellt sich in einer Presseerklärung massiv gegen die Roboter-Fahrzeuge: „Wir werden in Indien keine selbstfahrenden Autos genehmigen“. Zur Begründung verweist der Minister auf ein durchaus schwerwiegendes Argument: „Wir werden keine Technologie erlauben, die Arbeitsplätze vernichtet. In einem Land, in dem Arbeitslosigkeit herrscht, kannst du keine Technologie etablieren, die am Ende den Leuten die Arbeit wegnimmt.“
Das Geschäft mit den Fahrdiensten ist in Indien sehr einträglich. Selbst Familien aus der Mittelschicht beschäftigen oft einen eigenen Fahrer. Dadurch herrscht ein regelrechter Mangel an Taxifahrern und Chauffeuren. Die Lösung sei aber laut Minister nicht bei autonomen Fahrzeugen zu suchen, er will indessen im ganzen Land rund 100 neue Ausbildungsstationen für Taxifahrer und Chauffeure errichten. So sollen in den nächsten fünf Jahren 500.000 neue professionelle Fahrer ausgebildet werden. nu
Foto: indianexpress
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Bitte endlich ein Staat, der nachgedacht hat!Hand aufs Herz, WER BITTE BRAUCHT SELBSTFAHRENDE AUTOS?Der Fun-Faktor ist ja selber das Ding zu lenken, warum soll ich darauf verzichten?Die Grünen mit ihren Zurückbauenden Ideen sind keine Unternehmer – auch die Gewerkschaften nicht!OK Beamte zahlen auch Steuern, aber woher kommt der Lohn?Richtig aus der Wirtschaft, bremst man die Wirtschaft – gibt es zu wenig Geld, die man in das Beamtenheerhinein pulvert .. . . . .
gross Konzerne zahlen keine Steuern. die Politik muss endlich anfangen, Konzerne zu besteuern. würde Amazon, Google und Uber Steuern zahlen, würde die Rechnung ganz anders aussehen. mal abgesehen davon hat der Minister aus Indien recht, man sollte Arbeitsplätze schaffen und nicht diese durch Technologien ersetzen