Seit knapp vier Wochen kurvt das erste St.Galler Elektro-Taxi durch die Straßen. Laut dem Unternehmer käme es bei den Kunden und auch bei den Taxifahrern sehr gut an, auch wenn es noch einen Nachteil habe.
Hans Peter Feiss, Geschäftsführer von Sprenger Taxi, sieht sich in seiner Entscheidung bestätigt, ein E-Taxi (Mercedes-Benz B-Klasse) in die Flotte aufzunehmen: „Wie erwartet haben die Leute Freude am neuen Taxi. Es gefällt ihnen, dass wir etwas in die Richtung machen.“ In einem Radio-Beitrag mit fm1.today berichtet er, dass sowohl den Taxifahrern als auch den Fahrgästen besonders das „ruhige Gleiten“ des Fahrzeugs gefalle. Feiss sieht starkes Zukunftspotenzial in den E-Taxis: „Ich glaube, dass Verbrennungsmotoren früher oder später aussterben.“ Allerdings müsse die Industrie die Batterien noch deutlich verbessern: „Aktuell liegt die Reichweite bei 140 Kilometern, für uns wäre es optimal, wenn man 250 Kilometer mit den Taxis fahren könnte.“ Aber auch die Stadt solle Verbesserungen vornehmen: „Die Stadt St.Gallen muss etwas bieten und an den Taxistandplätzen Ladestationen zur Verfügung stellen.“ nu
Symbol-Foto: Taxi Times
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