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Start Digitalisierung

Free Now kündigt Digitalisierungswelle an

von Axel Rühle
2. Dezember 2025
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
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Der Taxivermittler und Mietwagenfahrdienst Freenow by Lyft hat eine Digitalisierungsoffensive gestartet. Wenn das klassische Taxigewerbe am Markt bleiben will, müssen alle noch rein analogen Zentralen sehr schnell digital werden.

Freenow by Lyft treibt die Digitalisierung des deutschen Taxigewerbes voran – genauer gesagt des Teils, der mit der Taxi- und Mietwagenplattform kooperiert. Wie der ehemals von Mercedes-Benz und BMW betriebene Vermittler, der im Juli 2025 vom amerikanischen Uber-Konkurrenten Lyft übernommen wurde, kürzlich in einer Pressemitteilung bekanntgab, können sich Taxiunternehmer mit dem deutschlandweiten Rollout der App ab sofort in allen Landkreisen registrieren, womit die „digitale Mobilitätsplattform Freenow“ die Wettbewerbsfähigkeit lokaler Taxiunternehmen stärke und den Fahrern eine zusätzliche Einnahmequelle eröffne – die bekannten Versprechen.

Um potentielle Teilnehmer anzulocken, verspricht der Fahrdienst neuen Fahrern im ersten Monat eine Prämie: „Unser Ziel ist es, das Taxigewerbe auf dem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten und die Fahrer:innen mit unserer App zu unterstützen. Sie sollen effizienter und unabhängiger arbeiten können, etwa durch eine flexible Zeiteinteilung, volle Transparenz ihrer Umsätze und einen besseren Zugang zu mehr Fahrgastanfragen“, sagt Amber Krake, die Leiterin des operativen Geschäfts in Deutschland und Österreich (Head of Operations Germany & Austria) bei Free Now by Lyft.

Weiter heißt es, der Vermittler arbeite ohne langfristige Vertragsbindung. Die Vermittlungsgebühren variieren je nach Stadt, seien transparent und fair und würden nur für erfolgreich vermittelte Fahrten fällig. Außerdem weist Free Now auf eine „Reihe praktischer Funktionen“ für die Fahrer wie einfache Abrechnung, transparente Performance-Übersicht sowie digitale Rundumlösung hin und wirbt mit hoher Reichweite („Durch die Verbindung zu Deutschlands größter Taxi-App erreichen die Fahrer:innen mehr Fahrgäste, sowohl private als auch geschäftliche“), Verdienstmöglichkeiten durch Boni bei hoher Nachfrage, Vorteilen wie Versicherungsangeboten und Fahrzeug-Deals mit Marken wie NIO oder BYD sowie mit „Rund-um-die-Uhr-Support“, also Ansprechpartner für Fahrer (nicht für Kunden) zu jeder Zeit wie in jeder Funkzentrale.

Zum „Rollout von Freenow“ ist die Rede davon, „die Digitalisierung der Taxibranche voranzutreiben, ohne dabei die traditionellen Strukturen aus den Augen zu verlieren.“ Free Now nehme das Taxigewerbe ernst. Ein kooperierender Zentraleninhaber aus dem Allgäu wird zitiert, als Unternehmer profitiere man von „mehr Reichweite, einfacher Abrechnung und transparenten Tools – und das alles im Rahmen unserer Tarifpflicht. So sieht faire Digitalisierung aus.“

Abschließend heißt es, Free Now wolle „die Zusammenarbeit mit lokalen Taxiunternehmen weiter stärken“ und Fahrer in Deutschland „noch besser digital vernetzen“. So bleibe „die enge Partnerschaft mit dem Taxigewerbe auch in Zukunft die Grundlage für den gemeinsamen Erfolg“.

Auf die Ankündigung der Digitalisierungs-Offensive folgte einen Tag später die Bekanntgabe einer Personalie: „Carlos Thayer übernimmt die Leitung des Geschäfts für Deutschland und Österreich von Freenow by Lyft.“ Er folgt Andreas Maier nach.

Von Mietwagen ist in beiden Pressemitteilungen – außer in den allgemeinen „Informationen zu Freenow by Lyft“ nicht die Rede. ar

Beitragsfoto: Free Now

Tags: Free Now by LyftFreenow by Lyft
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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Kommentare 4

  1. J. Chronor says:
    3 Tagen her

    Auch hier ist wieder der Begriff Fahrdienst für einen Plattformanbieter gefallen. Auch dieser Auftragsvermittler ist erst mal ein Kommunikationswerkzeug. Ist (noch) kein Verkehrsbetrieb.
    Will aber sein Geschäft machen auf Kosten der Taxis und auch Mietwagen.

    In dieser Hinsicht gibt es keinen Unterschied zu UberBolt&Co. Die verbal erklärte Bereitschaft zum Einhalten der Gesetze ist eine solche Selbstverständlichkeit, dass sie gar nicht besonders herausgestellt werden sollte.

    Keinen Unterschied sehe ich im Geschäftsziel. Möglichst großer Ertrag mit allen verfügbaren Mitteln. Datenauswertung, umsatzabhängige Vermittlungsprovisionen, Fixkosten, Abrechnungsprovisionen.

    Auch FreeNowbyLyft stellt sich zwischen uns und unsere Fahrgäste. Nicht mehr wir als Taxigewerbe verteilen nach eigenen Regeln fairer Auftragsverteilung an das nächste verfügbare Taxi. Dann sind wir deren Willkür in jeder Hinsicht ausgeliefert. Dann haben wir die Hoheit über den Kontakt zu unseren Kunden verloren.

    Wie sollen wir uns auf das Versprechen ehrlicher Geschäftsbeziehung als unserem Dienstleister verlassen können, wenn wir uns ihm selber ausliefern?

    Die nötigen Investitionen werden nur steigen, je länger es dauert, um unsere eigenen Strukturen zu stärken.

    Antworten
  2. Sonja Von Rein says:
    3 Tagen her

    Ich dachte erst, das wäre ein Foto von Graf Dracula.

    Antworten
  3. Bruno says:
    2 Tagen her

    Mei o mei, warum kriegen die gesamten deutschen Taxizentralen nicht endlich die Kurve zu einer gemeinsamen Digitalisierung. Auch vom Axel Rühle hätte ich gerne sofort anhängend so einen Wunsch gelesen. Und liest man überhaupt lernend all die Beiträge vom J.Chronor ????

    Antworten
  4. Taxieule says:
    2 Tagen her

    Es ist schon absurd. Der Weihnachtsmarkt in unserer Stadt macht Feierabend. Ich begebe mich zu einem Halteplatz. Und sehe drei frierende Fahrgastpartien, die vermeintlich von Ubermietwagen abgeholt werden wollen. Erst nach etwa zehn Minuten werden sie abgeholt. Von unseren Taxen! Zum Taxitarif! Die sich Uber angeschlossen haben! Im Angesicht mehrerer Taxen, die eigentlich sofort für sie bereitstünden.
    Einer der abtrünnigen Kollegen erzählt mir später, dass er an dem Abend kaum zu Ruhe gekommen ist, während ich mich mühsam von Fahrt zu Fahrt gehangelt habe, mit einem insgesamt weit unterdurchschnittliche Umsatz.
    Und was macht unsere Zentrale? Sie hat zwar in der Stadtverwaltung das MBE durchgesetzt, begibt sich aber gleichzeitig in vollem Umfang in die Fänge von Lyft.
    Kann ich dem Ubertaxi-Kollegen einen Vorwurf machen, wenn ihm recht ist, was der Zentrale billig ist?
    Und profitieren aus der Situation tut erst mal wieder Uber mit „noch 7%“.

    Auch mir juckt es auch heftig in den Fingern. Das Einzige, was mich abhält, Uber beizutreten, dass ich dieses Unternehmen zutiefst verachte und nicht noch doppelt Vermittlungsgebühren bezahlen möchte: für Uber und der Zentrale. Und die Erkenntnis, dass ein Sieg dieser Plattformen das Gewerbe und seine Kunden, uns alle langfristig zu Verlierern machen wird.

    Aber wie lange kann ich mir das im Hier und Jetzt noch leisten?

    Antworten

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