Ein Technologieanbieter aus Malta bietet Marketing- und Fahrer-Tools, mit denen traditionelle Taxizentralen ihren Marktanteil sichern und ausbauen können.
Hinweis der Redaktion: Der nachfolgende Text wurde vom Unternehmen eCabs verfasst und wird nachfolgend unverändert von Taxi Times als Advertorial veröffentlicht.
Die Taxibranche steht unter Druck. Plattform-Betreiber wie Uber, Bolt und FreeNow locken mit aggressiven Rabatten sowohl Fahrgäste als auch Fahrer von etablierten Zentralen ab. Doch ein maltesisches Technologieunternehmen zeigt, dass der Kampf keineswegs verloren ist: eCabs Technologies hat ein integriertes Software-Paket entwickelt, das Taxizentralen die gleichen Waffen in die Hand gibt, mit denen die globalen Plattformen den Markt erobert haben – und in entscheidenden Punkten sogar übertrifft.
Vom Betreiber einer Taxizentrale zum Technologieanbieter
eCabs Technologies ist kein klassischer Software-Hersteller. Das Unternehmen betreibt selbst die größte unabhängige Taxizentrale Maltas – in direkter Konkurrenz zu Uber und Bolt. Diese Erfahrung aus dem operativen Geschäft floss direkt in die Entwicklung der Dispatch-Software ein. „Wir haben die Werkzeuge gebaut, die wir selbst brauchten, um gegen die globalen Plattformen zu bestehen“, beschreibt das Unternehmen seinen Ansatz.
Das Ergebnis ist ein System, das zwei bisher getrennte Welten zusammenführt: gezielte Kundenakquise und -bindung auf der einen Seite, intelligente Fahrersteuerung auf der anderen. Beide Bereiche greifen ineinander und schaffen einen Kreislauf, der sowohl die Nachfrage stimuliert als auch das Angebot zuverlässig sicherstellt.
Fahrgast-Kampagnen: Präzision statt Gießkanne
Im Zentrum der Kundenstrategie steht eine mehrstufige Segmentierung. Die Software unterscheidet beispielsweise zwischen lokalen Vielfahrern, Touristen mit unterschiedlichen Aufenthaltsdauern, Geschäftsreisenden und Nachtleben-Nutzern. Jedes Segment erhält individuell zugeschnittene Angebote.
Auf Malta implementierte eCabs eine Unterscheidung zwischen lokalen Nutzern (identifiziert über maltesische Telefonnummern) und Touristen (ausländische Vorwahlen). Lokale Stammkunden erhalten Treueboni, während Kurzzeitbesucher zeitlich abgestimmte Erinnerungen für Rückfahrten zum Flughafen bekommen. Das Ergebnis: Die Wiederbuchungsrate bei Kurzzeitaufenthalts-Touristen stieg um 19 Prozent.
Ein weiteres Beispiel aus Bukarest zeigt die wirtschaftliche Effizienz dieses Ansatzes: Während einer Sommerkampagne stieg das Fahrtenvolumen um 14 Prozent und der Umsatz um 9 Prozent. Gleichzeitig sanken die Marketingkosten pro Conversion um 20 Prozent – dank betrugssicherer Gutscheine, die Missbrauch verhindern.
Die Plattform bietet Taxizentralen drei Wege zur Promotion-Steuerung: eine integrierte Customer-Engagement-Plattform für Multi-Kanal-Kommunikation, eine Promotions-Engine für automatisierte Rabatte und Treueprogramme sowie ein hauseigenes Promotion-Tool, das ohne externe Anbieter auskommt. Letzteres reduzierte in Griechenland die Einrichtungszeit für Kampagnen von drei Tagen auf 15 Minuten – mit dem Ergebnis von 8 Prozent mehr Fahrten an Kampagnentagen ohne Budgetüberschreitung.
Multi-Channel-Orchestrierung: Volle Kontrolle ohne Marketingagentur
Das Kundenbindungs-Tool geht weit über einfache Rabattcodes hinaus. Im Kern steht eine Orchestrierungs-Plattform, die sämtliche Kommunikationskanäle aus einer zentralen Oberfläche steuert.
Push-Nachrichten lassen sich individuell und gezielt direkt in die Fahrgast-App ausspielen. Anders als bei Massen-Mailings erreicht die Nachricht genau den Fahrgast, der zum aktuellen Zeitpunkt für ein bestimmtes Angebot empfänglich ist – etwa den Geschäftsreisenden, der regelmäßig freitags zum Flughafen fährt, oder den Nachtschwärmer, der samstags um 2 Uhr eine Heimfahrt bucht.
Parallel dazu ermöglicht das System automatisierte Kampagnen über verschiedene Social-Media-Kanäle. Die Taxizentrale definiert Zielgruppen, Zeitfenster und Budgetobergrenzen – das Tool übernimmt die Ausspielung und stoppt automatisch, sobald das definierte Budget erreicht ist. Keine bösen Überraschungen am Monatsende, keine unkontrollierten Ausgaben.
Der entscheidende Vorteil liegt in der Orchestrierung: Eine Taxizentrale kann gleichzeitig unterschiedliche Kampagnen mit verschiedenen Regeln fahren – etwa einen Treue-Bonus für Stammkunden per Push, eine Neukundenakquise über Social Media und eine Reaktivierungskampagne für abgewanderte Nutzer per E-Mail. Das System koordiniert alle Maßnahmen, verhindert Überschneidungen und liefert in Echtzeit den Status und die Ergebnisse jeder einzelnen Kampagne.
Für Taxizentralen bedeutet das: volle Kostenkontrolle bei maximaler Reichweite. Keine externe Marketingagentur ist notwendig, um professionelle Kampagnen zu fahren. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit – und ermöglicht schnelle Reaktionen auf Marktveränderungen.
eCabs Technologies geht noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen schult seine Kunden aktiv im Umgang mit dem Werkzeug. Statt eine Software zu verkaufen und den Anwender dann allein zu lassen, vermittelt eCabs das Know-how für den zielgerichteten Einsatz. Taxizentralen lernen, welche Kampagnentypen für welche Situationen geeignet sind, wie sie ihre Zielgruppen sinnvoll segmentieren und wie sie aus den Echtzeit-Daten die richtigen Schlüsse ziehen. Die Software wird so vom reinen Werkzeug zum strategischen Wettbewerbsvorteil.
Die Fahrer-App als strategisches Instrument
Der eigentliche Durchbruch liegt jedoch in der Verknüpfung von Kundenmarketing mit der Fahrersteuerung. Denn selbst die beste Werbekampagne verpufft, wenn zum Zeitpunkt der Buchung kein Fahrer verfügbar ist. eCabs Technologies adressiert dieses Problem mit einem umfassenden Incentive-System für Fahrer.
Das System arbeitet mit zeitlich begrenzten, zielbasierten Kampagnen. Ein typisches Beispiel: „Zehn Fahrten abschließen, 20 Euro Bonus erhalten.“ Die Auszahlung erfolgt automatisch und sofort. In der Fahrer-App sehen die Fahrer ihren Fortschritt in Echtzeit – ein Gamification-Element, das nachweislich die Motivation steigert.
Die Wirkung ist messbar. In Rumänien stiegen die abgeschlossenen Fahrten innerhalb von sechs Wochen um 12 Prozent. In Griechenland verbesserte sich die Zuverlässigkeit zu Spitzenzeiten um 8 Prozent durch Wochenend-Incentives. In Australien erhöhten sich die kampagnengebundenen Einnahmen pro Fahrer um 14,67 Prozent.
Activity Score: Das Ende der Stornierungen
Ein zentrales Problem für Taxizentralen sind Fahrer, die Aufträge annehmen und dann kurzfristig stornieren – etwa weil sie parallel auf Uber oder Bolt auf lukrativere Fahrten warten. eCabs Technologies begegnet diesem Phänomen mit dem sogenannten Activity Score.
Der Score basiert auf den letzten 40 Fahrten eines Fahrers und misst dessen Zuverlässigkeit in Echtzeit. Fällt der Wert unter einen definierten Schwellenwert, erfolgt eine automatische temporäre Sperrung. Die Ergebnisse auf Malta sprechen für sich: Die Stornierungsrate sank von 14 auf 6 Prozent. Gleichzeitig stieg die Verfügbarkeit in Spitzenzeiten um 19 Prozent.
Surge Pricing: Fahrer dorthin lenken, wo sie gebraucht werden
Das System umfasst auch dynamische Preisanpassungen in Hochnachfrage-Zonen. Anders als bei den globalen Plattformen, wo Surge Pricing primär der Umsatzmaximierung dient, nutzt eCabs das Instrument als Steuerungsmechanismus für die Flottenverteilung.
Die Fahrer-App zeigt Zonen mit erhöhten Tarifen auf einer Karte an, samt dem jeweiligen Multiplikator. Das motiviert Fahrer, sich dorthin zu bewegen, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Auf Malta führte die Einführung von Surge-Zonen in Sliema, St. Julian’s und Valletta mit einem 1,5-fachen Multiplikator zu folgenden Ergebnissen: Die aktiven Online-Stunden der Fahrer stiegen um 18 Prozent, die Annahmequote um 9 Prozent und die Abschlussrate während Spitzenzeiten um 7 Prozent.
Warum Fahrer bei der Zentrale bleiben
Die entscheidende Frage für Taxizentralen lautet: Warum sollte ein Fahrer Aufträge von mir annehmen, wenn er gleichzeitig bei Uber, Bolt und FreeNow angemeldet ist? eCabs Technologies liefert mehrere Antworten.
Erstens: Transparente und sofort verfügbare Boni. Während bei Plattform-Betreibern oft unklar bleibt, wann und ob Incentives greifen, sieht der eCabs-Fahrer seinen Fortschritt und die zu erwartende Prämie in Echtzeit.
Zweitens: Die One-Tap-Annahme-Funktion reduziert die Zeit zwischen Auftrag und Annahme. In Australien stieg die Annahmequote um 9 Prozent und die durchschnittliche Reaktionszeit verkürzte sich um 7 Sekunden. Schnellere Annahme bedeutet mehr Fahrten pro Stunde.
Drittens: Die Auto-Accept-Funktion ermöglicht es Fahrern, automatisch die nächste Fahrt anzunehmen. Das maximiert die Auslastung und reduziert Leerlaufzeiten – ein direkter Einkommensvorteil.
Viertens: Die Heatmap-Funktion zeigt in Echtzeit, wo Nachfrage besteht und wo Fahrer aktiv oder im Leerlauf sind. In Rumänien sanken die Leerlaufzeiten um 31 Prozent, während die Abdeckung in Hochnachfrage-Zonen um 27 Prozent stieg.
Die Gesamtrechnung für Malta
Als Bewährungsprobe dient der maltesische Heimatmarkt von eCabs Technologies. Hier konkurriert das Unternehmen täglich gegen Uber und Bolt um einen begrenzten Pool von Fahrgästen und Fahrern. Die kombinierte Strategie aus Kunden-Segmentierung, gezielten Promotionen, Fahrer-Incentives und intelligenter Flottensteuerung führte zu einem messbaren Ergebnis: Die Fahrerfluktuation während der kritischen Sommersaison sank um 25 Prozent.
Dieser Wert verdeutlicht den eigentlichen Kern des Systems: Es geht nicht nur darum, Kunden zu gewinnen oder Fahrer zu motivieren. Es geht darum, beide Seiten des Marktplatzes in Balance zu halten. Ein Treueprogramm ohne verfügbare Fahrer führt zu enttäuschten Kunden. Fahrer-Incentives ohne Nachfrage verpuffen wirkungslos. Erst die Integration beider Seiten schafft einen sich selbst verstärkenden Kreislauf.
Die Roadmap: Von heute bis zur KI-Optimierung
eCabs Technologies entwickelt das System kontinuierlich weiter. Die aktuelle Roadmap zeigt drei Entwicklungsstufen:
Bis Ende 2025 steht die Konsolidierung der Kernfunktionen im Fokus: Feste Rabattbeträge, manuelle Aktivierung, Nutzungslimits und Echtzeit-Reporting. Bereits jetzt können Betreiber selbstständig Kampagnen in wenigen Minuten aufsetzen.
Für 2026 ist die Erweiterung um prozentuale Rabatte, Fahrt- und Zahlungsfilter, Zielgruppenregeln und Budgetobergrenzen geplant. Dies ermöglicht noch präzisere Kampagnen mit vollständiger Kostenkontrolle.
Für 2026 bis 2027 kündigt das Unternehmen den Einstieg in KI-gestützte Optimierung an: automatische Segmentierung, Referral- und Loyalty-Integration sowie ein Budget-Optimierer, der Kampagnen selbstständig an Nachfrage und Budgetvorgaben anpasst.
Parallel entwickelt sich die Fahrer-Kampagnen-Suite von der aktuellen Basisversion mit festen Prämien über verhaltensbasierte Automatisierung und Zonen-Targeting bis hin zu einer KI-gesteuerten Angebotssteuerung, die Empfehlungen auf Basis von Echtzeit-Nachfrage und individuellem Fahrerverhalten ausspricht.
Fazit: Gleiche Waffen, bessere Nutzung
Der Kampf zwischen traditionellen Taxizentralen und globalen Plattform-Betreibern ist kein Kampf zwischen Tradition und Technologie. Es ist ein Kampf um die bessere Nutzung von Daten und Werkzeugen. eCabs Technologies zeigt, dass Taxizentralen diese Werkzeuge nicht nur übernehmen, sondern durch ihre Kenntnis lokaler Märkte und langjährige Fahrerbeziehungen sogar effektiver einsetzen können.
Die Ergebnisse aus Malta, Rumänien, Griechenland und Australien demonstrieren: Gezielte Kundenansprache führt zu mehr Fahrten und höheren Durchschnittspreisen pro Fahrt. Intelligente Fahrer-Incentives führen dazu, dass Fahrer mehr Umsatz generieren und Aufträge bevorzugt von ihrer Taxizentrale annehmen. Beide Seiten verstärken sich gegenseitig.
Für Taxizentralen, die nach Strategien gegen die Marktmacht von Uber, Bolt und FreeNow suchen, liefert eCabs Technologies einen konkreten Bauplan – entwickelt und erprobt im eigenen Konkurrenzkampf.
Beitragsfoto: eCabs Technologies
