Uber vereinbarte dieses Jahr in sieben asiatischen Ländern Kooperationen mit Taxifirmen. Getreu dem englischen Sprichwort „If you can’t beat them, join them“ (Trete denen bei, die du nicht besiegen kannst).
Uber kooperiert in Asien seit Neustem mit seinem schlimmsten Feind: dem Taxi. In Bangkok hat Uber eine Zusammenarbeit mit dem Taxiunternehmen Howa, das 4000 Taxis sein Eigen nennt, vereinbart. Kunden haben jetzt die Möglichkeit, bei der Bestellung über die Uber-App auch ein professionelles Taxi zu rufen – gegen einen Aufpreis.
Die thailändische Regierung führt derzeit eine Machbarkeitsstudie zur Einstufung der Uber-Wagen als reguläre Taxis durch. Seit der Einführung Ubers 2014 hat es in dem Land massive Proteste von Taxifahrern gegen die Amateur-Chauffeure gegeben. Es ist nach Indonesien, Malaysia, Myanmar, Taiwan, Kambodscha und Singapur das siebte asiatische Land, in dem Uber eine Zusammenarbeit mit den Taxis vereinbarte.
In Singapur verkaufte der amerikanische Vermittler letzte Woche 51 Prozent seiner Mietwagen-Sparte für 218 Millionen Dollar an das Transportunternehmen ComfortDelGro, das 46.000 Fahrzeuge in sieben Ländern betreibt. Es betreibt Taxis und Busse in Singapur, China,Großbritannien und Irland so wie eine -zukünftig fahrerlose- Schnellbahn in Singapur. prh
Foto: EurovisionNim, cc by-sa 4-0
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