Der Vöhler Bürgermeister stellte beim Dreikönigstreffen der Vöhler FDP das AST-Taxi an den Pranger.
„Es belastet uns, weil das Taxi nicht komplett über die Kreisumlage bezahlt wird, sondern es gibt da die Mischfinanzierung“, monierte der amtierende Bürgermeister Matthias Stappert, einem Bericht der „Waldeckischen Landeszeitung“ zu Folge.
Durch die zentrale Lage im Landkreis habe die Gemeinde Vöhl drei Umsteigepunkte. Hinzu kämen vier Bahnhaltestellen, die auch als Ziel des AST-Taxis dienen. Dieses System sei so aber nicht in Ordnung, denn die Gemeinde Vöhl trage das AST-Taxi mit rund 14 Euro pro Einwohner. Das sei der höchste Betrag kreisweit.
„Diese Mischfinanzierungsgeschichten“ seien veraltet. „Ich werde von der Verwaltung her einen Haushalt vorlegen, der aus meiner Sicht genehmigungsfähig ist“ wird Stappert in dem Bericht zitiert. nu
Symbol-Foto: Taxi Times
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