Mit der „Aktion 18.000“ ruft Taxi Times seit Sommer 2022 seine Leser dazu auf, als Premium-Abonnent den bisherigen Umfang der Berichterstattung auch im Jahr 2023 zu sichern. Dem Aufruf folgen nun auch zunehmend kommunale Genehmigungsbehörden.
Mit der Novelle des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) im Jahr 2020 wurde die Auslegung zahlreicher Paragraphen an die Städte und Kommunen delegiert. Sie können nun beispielsweise Mindestentgelte für Mietwagen festlegen oder Festpreise für Taxifahrten definieren. Zudem sieht die Novelle jetzt auch zwei neue Verkehrsarten vor, den gebündelten Bedarfsverkehr nach § 50 oder auch den Linienbedarfsverkehr nach § 44.
Unverändert zur vorherigen Fassung legt das PBefG auch weiterhin die Festlegung der Taxitarife in den Verantwortungsbereich der Städte und Kommunen – was diese gerade in diesem Jahr besonders beschäftigte, weil die drastische Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf zwölf Euro wie auch die inflationär gestiegenen Energiekosten eine Preisanpassung unverzichtbar machte.
All das sorgt dafür, dass die zuständigen Stadtverwaltungen und Landkreise einen erhöhten Informationsbedarf haben – den sie wiederum durch zahlreiche Beiträge auf der Taxi-Times-Website oder in der quartalsweise erscheinenden Printausgabe erfüllt bekommen. Besonders die aktuelle Übersicht über die Taxitarife in Deutschland wird von den Genehmigungsbehörden geschätzt.
„Die Berichterstattung von Taxi Times ist für uns als Stadt sehr wichtig“, bestätigte der für den Taxibereich zuständige Mitarbeiter der Stadt Oldenburg gegenüber der Redaktion. „Das Exemplar geht bei uns durch mehrere Hände.“
Diese Wertschätzung zeigt sich derzeit auch anhand der positiven Resonanz auf die „Aktion 18.000“. Seit Ende Oktober haben zahlreiche Städte und Kommunen ein Premium-Abo bei Taxi Times abgeschlossen. Darunter unter anderem die Landratsämter in Potsdam-Mittelmark, Cham, Kulmbach, Forchheim, Cham, Hildesheim, Kronach, Donau-Ries, Rastatt, Böblingen, Tuttlingen, Dachau, Aichach-Friedberg und Esslingen, die Kreisverwaltungen in Mayen Koblenz und im Saalekreis, die Städte Berlin (LABO), Frankfurt/Oder, Dresden, Dortmund, Bonn, Wiesbaden, Kassel, Augsburg und Delmenhorst, die „StädteRegion Aachen“ und die Landkreise Elbe-Elster, Cuxhaven, Uckermark sowie der Oberbergische Kreis.
Der Taxi-Times-Verlag hatte die „Aktion 18.000“ im Sommer 2022 zur Kompensation gestartet, nachdem man bei den Werbeeinnahmen einen Umsatzverlust von 70% hinnehmen musste. Seitdem hat sich die Zahl der Abonnenten verdoppelt, hat allerdings noch nicht die benötigte Anzahl an Abonnenten bzw. verkauften Exemplaren erreicht, um künftig unabhängig von Werbeeinnahmen berichten zu können – als Sprachrohr für die Taxibranche und als wichtiges Informationsmedium für die Städte und Kommunen. jh
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Beitragsfoto: Taxi Times