Zum Abschluss der Delegiertenversammlung äußerte sich der frisch gekürte Geschäftsführer Michael Oppermann zu seiner künftigen Arbeitsweise.
Er habe nicht den Anspruch, in die Fußstapfen seines Vorgängers Thomas Grätz treten zu können, vor denen er großen Respekt habe, betonte Michal Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V., während einer kurzen Ansprache vor den Delegierten zum Abschluss der Herbsttagung. „Wenn man in solche Fußstapfen tritt, sollte man sie nicht alleine ausfüllen, sondern in Teamwork“, sagte Oppermann.
Er stellte in diesem Zusammenhang die im Verband angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor, von denen zwei den Umzug der Geschäftsstelle von Frankfurt nach Berlin Ende 2018 mitgemacht und die dadurch ihren Lebensmittelpunkt verändert haben.
Speziell Frederick Wilhemsmeyer komme nun eine neue Rolle zu, sagte Oppermann. Er ist nach dem Ausscheiden von Thomas Grätz, der insgesamt 29 Jahre für den Taxiverband tätig gewesen ist, der dienstälteste Mitarbeiter. Wilhelmsmeyer ist seit 1997 im Verband. „Jetzt ist er der Erfahrene der Geschäftsstelle und kann mich bestimmt vor dem einen oder anderen Fettnäpfchen warnen“, sagte Oppermann.
Margarethe Reinhardt fungiert als Assistentin der Geschäftsleitung und kümmert sich unter anderem um die Termine und die Koordination der Ausschussarbeit. Bei ihr landet letztlich jeder, der den Bundesverband telefonisch erreichen will. Petra Kroll war zum 31. Oktober ausgeschieden und wurde von Präsident Michael Müller und Thomas Grätz mit einem Blumenstrauß und einem großen Danke-Schön für Ihr Engagement verabschiedet wurde.
Alle Genannten waren beim Führungswechsel des Bundesverbands Taxi anwesend, einzig Laura Waibel fehlte. Sie war für den Telefondienst im Berliner Büro eingeteilt. Frau Waibel ist erst seit kurzem für den Verband tätig. Ihr Aufgabenschwerpunkt betrifft die verbandsinterne wie externe Verständigung via digitale Medien.
Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte die 23-jährige gebürtige Berlinerin im Rahmen der Sitzung des Ausschusses Technik und Zentralen und des damit verbundenen Besuchs der Digital X in Köln. Frau Waibel hat nach ihrem Abitur Publizistik und Kommunikations- und Theaterwissenschaften studiert und während des Studiums beim ZDF gearbeitet.
Danach begann Laura Waibel ein weiteres Studium (Wirtschaftskommunikation) und arbeitet in diesem Rahmen nun als Werkstudentin für den Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. Dort wird sie sich mit 18 Wochenstunden um die digitale Kommunikation kümmern. „Ich befasse mich unter anderem damit, wie wir innerhalb der sozialen Netzwerke künftig noch besser kommunizieren können“, sagte sie gegenüber Taxi Times in Köln. „Die Verbandsmitglieder können sich auf einige Neuerungen freuen.“
Diese Aussage passt zu den Zielen, die Michael Oppermann in Bezug auf seine neue Funktion formuliert: „Ich werde versuchen, gemeinsam mit meinem Team eigene Wege zu finden. Ich habe großen Respekt vor der Aufgabe, aber auch den Mut zu sagen, dass man das auch hinbekommt.“ jh
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Team Waldner oder wie?