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Bundesverband Taxi hat einen neuen Präsidenten

von Jürgen Hartmann
12. November 2025
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Der Bundesverband Taxi und Mietwagen hat seit heute Mittag einen neuen Präsidenten. Zudem wählten die Delegierten eine neue Vizepräsidentin sowie drei neue Vorstandsmitglieder.

Es ist eine ziemliche Zäsur bei Deutschlands mitgliederstärksten Taxivertretung: Mit dem Auslaufen der Amtszeit des bisherigen Präsidenten Herwig Kollar und dessen Vize Hermann Waldner mussten die Posten neu besetzt werden. Satzungsbedingt durften sowohl Kollar als auch Waldner aufgrund ihres Alters nicht mehr antreten. Ihre Verdienste für den Verband und die Taxibranche wurden bereits am Abend vor der Versammlung gewürdigt (Taxi Times berichtete).

Als Kollars Nachfolger hatte sich Gregor Beiner zur Wahl gestellt. Er wurde von den Delegierten der Mitgliedsverbände /Taxizentralen und Landesverbände) ohne Gegenkandidat mit großer Mehrheit gewählt. Beiner ist Taxiunternehmer in München und verkörpert mit seinen 39 Jahren einen Generationswechsel in der Verbandsarbeit.

Trotz seines noch jungen Alters bringt er bereits ausreichend gewerbepolitische Erfahrung sowohl im lokalen als auch europäischen Bereich mit, da er bereits dem Vorstand des Taxiverbands München angehört und der europäischen Interessengemeinschaft Taxis4SmartCities vorsteht. Bei der IRU, einer weiteren europäischen Organisation, bekleidet Beiner das Amt des Vizepräsidenten der IRU-Taxigruppe. Als Geschäftsführer eines Münchner Taxibetriebs mit knapp 80 Fahrzeugen verfügt er zudem über Erfahrungen aus der Praxis eines Großstadtbetriebs.

Bei seiner Antrittsrede unmittelbar nach der Wahl würdigte er zunächst die Arbeit seines Vorgängers Kollar und skizzierte anschließend seine Ziele als künftiger Präsident. Für ihn steht die Einheit im Fokus aller gewerbepolitischen Bemühungen. Bei der Arbeit für das Taxi soll eine positive Stimmung entstehen. Die Branche soll sich auf die eigene Stärke konzentrieren und auf politischer Ebene der Ansprechpartner bei allen Überlegungen sein, bei denen es um die Mobilität von morgen geht.

Dazu ist es nicht nur wichtig, die politischen Netzwerke auf Bundesebene zu erhalten bzw. auszubauen, sondern auch auf landes- und kommunaler Ebene gut vernetzt zu sein.

Wir müssen zu verstehen geben, dass die Marke Taxi in ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft überall gleich ist und unsere Stärke mit gemeinschaftlichem Zusammenhalt demonstrieren. Diese Stärke gilt es dann bei vielen Themen einzusetzen, angefangen bei den Krankenfahrten über neue Mobilitätsangebote bis hin zum autonomen Fahren.

Für den ebenfalls nicht mehr zur Wahl stehenden Hermann Waldner rückte Bärbel von Teuffel nach. Sie bekleidete bisher einen der neun Vorstandsposten und bildet in neuer Funktion nun gemeinsam mit Beiner und dem Chemnitzer Wolfgang Oertel (stand dieses Jahr nicht zur Wahl) das Präsidium, bestehend aus dem Präsidenten und zwei Vize-Präsidenten.

Das neue BVTM-Präsidium: Präsident Gregor Beiner und seine Vize Bärbel von Teuffel und Wolfgang Oertel. (vrnl.) Foto: Taxi Times

Frau von Teuffel stammt aus dem Schwarzwald, wo sie 1992 das Taxiunternehmen Ihres Vaters übernahm, das dieser 1955 gegründet hatte. Heute wird der Betrieb in dritter Generation von ihrem Sohn geführt, sie selbst fungiert als Seniorchefin. Frau von Teuffel engagiert sich seit deren Gründung in der Interessengemeinschaft Ortenau. Und gehört seit 30 Jahren dem Verband des Verkehrsgewerbes Baden an, für den sie unter anderem an den zähen, aber am Ende immer erfolgreichen Verhandlungen mit den Krankenkassen teilnimmt.

Günsel Yildirim; Foto: privat

Weitere Veränderungen gibt es bei der Besetzung des BVTM-Vorstands, der sich künftig ebenfalls mit so manchem neuen Gesicht präsentiert: Als Vertreterin des Berliner Verbands Taxi Deutschland e.v. wurde Günsel Yildirim gewählt. Sie bekleidet in der Hauptstadt neben dem Vorstandsamt für die Berliner Gewerbevertretung auch eine Funktion als Geschäftsführerin der TZB Callcenter GmbH bei Taxi Berlin, der größten Taxizentrale Deutschlands. Innerhalb der Zentrale hat sie zuvor nahezu alle Geschäftsbereiche durchlaufen: Callcenter, Kundencenter, Coupon Bearbeitung, PDA Programmierung, Einstellungen Technik, Sekretariat, Fahrer- und Unternehmerbetreuung etc.

Mit Daniel Schwuchow besetzt ein Vertreter des Thüringischen LTV einen weiteren der neu zu vergebenden Vorstandsposten. seit 2011 Taxiunternehmer in Erfurt und beschäftigt heute 20 Mitarbeiter in seinem Unternehmen mit acht Taxen. Seit 2018 engagiert er sich aktiv im Vorstand der Fachvereinigung Personenverkehr im Landesverband Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) e. V. Im Jahr 2021 wurde er zum Vorsitzenden der Fachvereinigung gewählt. Er engagiert sich außerdem im gewerbepolitischen Ausschuss und im Ausschuss für Krankenfahrten des BVTM.

„Daniel Schwuchow steht für ein offenes und tolerantes Gewerbe“ stellt der LTV den Neuling vor. „Der 44-Jährige will sich mit viel Engagement im Vorstand des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen (BVTM) e.V. einbringen, das Taxi- und Mietwagengewerbe einen und es zukunftsfähig aufstellen. Insbesondere die Einbindung des Gewerbes in den ÖPNV und der Kampf gegen den unlauteren Wettbewerb liegen ihm am Herzen. Er setzt sich für auskömmliche Beförderungsentgelte in Taxitarifordnungen und in den Vergütungsvereinbarungen mit den Kostenträgern ein.

Alle heute neu gewählt bzw. im Amt bestätigt:: (von links): Aleksandar Dragicevic, Gregor Beiner, Hans-Peter Kratz, Bärbel von Teuffel und Daniel Schwuchow; Foto: Taxi Times

Das Bundesland Hessen ist künftig über Hans Peter Kratz vertreten. Kratz, der 1958 in Frankfurt am Main geboren ist, übernahm 1986 den von seiner Mutter gegründeten Taxibetrieb. 2009 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden der Taxivereinigung Frankfurt am Main gewählt, dem er bis Sommer dieses Jahres angehörte. Seit acht Jahren ist Kratz Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes für das Personenbeförderungsgewerbe Hessen, einem der beiden hessischen Landesverbände.

Im Amt bestätigt wurde Aleksandar Dragicevic, der als Vorstand des Taxiruf Köln fungiert. jh

Die bei der Wahl anwesenden Crew des BVTM-Präsidiums, der Vorstandschaft und der Geschäftsstelle. Von Links: Wolfgang Oertel, Roland Böhm, Daniel Schwuchow, Aleksandar Dragicevic, Bärbel von Teuffel, Hans-Peter Kratz, Gregor Beiner, Floris Cooijmans und Michael Oppermann; Foto: Taxi Times

Das Beitragsfoto zeigt Gregor Beiner: Foto: Taxi Times

Tags: Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM)Gregor BeinerPräsidentVize-PräsidentVorstandWahlen
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 2

  1. J. Chronor says:
    3 Wochen her

    Als bekennender Münchner und Mitglied der TMeG, die bekanntlich den TMV, den zweiten bundesdeutschen Taxifachverband unterstützt, habe ich immer sehr aufmerksam auch den BVTM begleitet.

    Diese Konkurrenzsituation muss aufhören.

    Nicht nur selbstfahrende Einzelunternehmer und die Mitarbeiter in Mehrwagenbetrieben sind in ihrer Existenz bedroht, es geht um die grundlegende Struktur eines öffentlichen Personenverkehrs mit Taxi, der dem Allgemeinwohl, dem öffentlichen Verkehrsinteresse gewidmet ist. Dazu brauchen wir starke örtliche Zentralen.

    Was wir derzeit nicht brauchen ist eine höhere Anzahl an Taxis, denn deren illegale, kriminelle Fakes stehlen unseren Umsatz und wir stehen unsere Reifen eckig.

    Die technischen Systeme der Kundenaquise von Taxi brauchen einen gemeinsamen Nenner, der den Kunden so bekannt ist, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, auf die provisionsgierigen Globalplattformen zuzugreifen.

    Nur mit gemeinsamer Interessenvertretung sind wir in der Lage, auch die technischen Fragen zu lösen. Ist es überhaupt noch fünf vor zwölf? Oder schon viel später?

    Je länger Uneinigkeit auch wohlmeinende Unterstützer aus der Politik ratlos zurück lässt, haben die Raubritter der global aufgestellten Plattformen schon alles in der Tasche. Die Konsequenz aus deren Ideologie des maximalen Profits, ungeregelter Marktwirtschaft und Verachtung aller Gesetze ist der völlig unkontrollierte Griff in unser aller Taschen.

    Antworten
    • Manuela Fischer says:
      3 Wochen her

      Super geschrieben, ist auch meine Meinung. Leider beißt man sich an der Einigkeit im Gewerbe aber die Zähne aus. Es gibt immer Mitbewerber welche lieber Dumping-Verträge mit den Kassen annehmen aus Angst sonst gar keine Kunden zu haben, im Gegenzug werden dann Fahrgäste welche nicht mehr ganz aller Sinne sind abgezockt. Das ist das große Problem in unserer Branche. Wenn wir alle richtig zusammenhalten würden, und ich bin der Meinung, dass jeder Unternehmer/Fahrer „seine“ Fahrgäste findet, welche zu ihm passen, dann hätten wir viel bessere Verhandlungspositionen gegenüber den Kassen, dazu noch ein Verband welcher uns entsprechend dabei unterstützt (ich habe schon zu hören bekommen: „… nach ….. kommen wir nicht, ihr seid Euch ja nicht einig, wir verhandeln und danach rennen die meisten hin und bieten viel geringere Beförderungsentgelte….“). Auch gegenüber Normal-Fahrgästen hätte man eine bessere Position, wenn alle mit Taxi nach Taxameter fahren würden. Was die große Politik angeht: Ich denke da ist es schon 5 nach zwölf was unser Gewerbe betrifft, wir haben eben nicht die finanziellen Mittel zur Lobbyarbeit, wir können nur auf Fakten zurückgreifen aber keine Taschen füllen.

      Antworten

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