Bei der Ausgestaltung der künftigen Prüfungsinhalte greift das zuständige Verkehrsministerium auf das Know-How aus dem Taxigewerbe zurück. Der Bundesverband Taxi und Mietwagen hat bei seinen Mitgliedern Vorschläge eingesammelt und eine lange Liste weitergegeben. Nun sind das BMDV und die BASt am Zug.
Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) bearbeitet für das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) das Thema Kleine Fachkunde für Taxi- und Mietwagenfahrer. Zur Ausgestaltung der künftigen Prüfung hatte die BASt dem Gewerbe die Möglichkeit gegeben, Vorschläge einzureichen.
Der Bundesverband Taxi und Mietwagen e. V. (BVTM) hat von der Möglichkeit ausgiebig Gebrauch gemacht und sich seinen Mitgliedsverbänden und ‑zentralen und deren Unternehmen eine Vielzahl an Vorschlägen übermitteln lassen.
BVTM-Geschäftsführer Michael Oppermann hat jetzt allen, die an der Materialsammlung mitgewirkt haben, gedankt und „diese Rückbindung auf Ihre Unternehmenspraxis“ als wichtig bezeichnet, „damit die Qualifikation nachher auch zu Qualität auf der Straße wird“.
Aus den umfangreichen Beiträgen hat der BVTM einen Katalog mit 360 möglichen Prüfungsfragen zusammengestellt. Er umfasst ein breites Spektrum:
- Grundlagen des Gelegenheitsverkehrs
- Erkennen der Verkehrsformen
- Mitzuführende Dokumente
- Fahrgastsicherheit
- Kindersicherheit
- Fahrtstrecke
- Beförderungspflicht
- Fahrpreis
- Quittung
- Pooling
- Gepäck
- Bereithalteregeln
- Halten & Parken
- Aufzeichnungsgeräte
- Navigation & Mobiltelefon
- Überfallsicherheit
- Verkehrszeichen
- Vorfahrtsregeln
- Risiken & Gefahren
Diese Themen sind in drei vom Ministerium vorgegebenen Module einsortiert und gestern an die BASt übermittelt worden. Auch der Taxi-und Mietwagenverband TMV hatte vor einigen Wochen einen Appell an seine Mitglieder gerichtet und ebenfalls um Einsendung von Vorschlägen gebeten.
„Der Bundesverband hat stellvertretend für das Gewerbe seine Hausaufgaben gemacht. Nun liegt der Ball wieder bei der BASt und BMDV“, kommentiert Oppermann die konstruktive Mitarbeit des Gewerbes. Der Verband will seine Mitglieder weiter auf dem Laufenden halten. ar
Beitragsbild: Axel Rühle
ich wünsche das dieser katastrophal Umstände in unser Gewerbe ein Ende findet. Nach der nuwilierung des Personen beförderungs- Gesetz und die Abschaffung des Ort-kentnisse Prüfung erlauben wir jedem Tag Geschichten von unprofessionallitet .
komm hinzu die mietwagen konsestionnär die plötzlich wie eine plage auf unser Straßen und für ein Apfel und ein Ei unwirtschaftlich unser Fahrgäste befördern.
In FFM sind mittlerweile höher als taxi in der Zahl.
meines errachtens gehört die ortskundeprüfung wieder in aussicht gestellt, und es sollte nicht mit 80 prozent zu bestehen sein sondern 50 prozent würden reichen. so viele kunden beschweren sich dass die neuen fahrer die großen hauptstraßen nicht mal kennen in dem sie wohnen, was der fahrgast sogar kennt. und das lustige ist des, ein navi führt dich nicht komplett durch die altstadt durch, sondern mächtig ausenrum. für eine fahrt das was normalerweiße 8-10 euro kostet von innenstadt zu innenstadt (natürlich kleinere städte gemeint) führt das navi ausenrum und fahrpreis ist aufeinmal 15-17 euro. da regt sich jeder fahrgast auf, und es kommen fahrer von anderen städten die überhaupt keine ahnung haben in der stadt wo sie fahren. und der oberhammer ist ja des, es werden fahrer eingestellt die nichtmal deutsch können. aber hallo, die situation ist auch bei den alten fahrer angespannt, nicht nur unsere arbeit ist weg, sondern auch unserer ruf des taxifahrer mit ortskundeprüfung. mfg