Nach der Einführung von CleverShuttle in Berlin, Leipzig, Hamburg, München und Stuttgart stehen weitere Standorte schon in den Startlöchern.
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, will der Ride Sharing Anbieter CleverShuttle ab Spätsommer seinen Dienst auch in Dresden anbieten. Seit nun über acht Monaten liegt der Genehmigungsantrag der Stadtverwaltung vor. Vor einer Zulassung muss allerdings der Dresdner Betriebssitz mit einer eigenen Lade-Infrastruktur festgelegt werden.
CleverShuttle ist ein Fahrtdienstanbieter, der sich auf RideSharing spezialisiert hat. Fahrgäste mit einem ähnlichen Ziel können in einer Fahrt gebündelt werden und sollen so, nach Aussage des Unternehmens, im Vergleich zum Taxi 40-50% der Kosten sparen. Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal ist, dass nur Fahrzeuge eingesetzt werden, die lokal emissionsfrei sind. CleverShuttle Kunden werden also in E-Fahrzeugen und Autos mit Brennstoffzellenantrieb befördert.
Jeden Monat nutzen rund 45 000 Fahrgäste den Service. Die CleverShuttle-Geschäftsführung sieht aber noch Luft nach oben. In diesem Jahr will man die Million knacken. Die Expansion nach Dresden und in fünf weitere Städte sollen dabei helfen. Der Geschäftsführer und Mitgründer Bruno Ginnuth scheut nicht einmal den Vergleich mit dem Fahrtdienstvermittler Uber: „Alles was Uber schlecht macht, machen wir gut: Wir bieten geräuschlose, -neutrale Sharing-Mobilität mit fest angestellten Fahrern zu demokratischen Preisen an“, sagt er der Süddeutschen Zeitung. sg
Anmerkung der Redaktion: Was er leider verschweigt: Mit der gesetzlichen vorgeschriebenen Rückkehrpflicht nehmen es die Fahrer nicht so genau, das beobachten und schildern Taxifahrer nahezu täglich in diversen Foren und Sozialen Medien.
Grafik: CleverShuttle
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Ja richtig, Clever-Shuttle und seine Fahrer könnte man in München täglich überführen, wegen nicht Einhaltung der Rückkehrplicht zum Betriebsitz. Wir haben viele Meldungen an die zuständige Behörde gemacht, und die Antwort des KVR ist immer die selbe, die lautet “ haben sie mit dem Fahrer gesprochen? Hatten sie einen Zeugen der den Verstoß bestätigen kann? Woran haben sie erkannt das es ein Clever-Shuttle war? usw…“ absolut lächerlich, ich bin Taxler und kein Polizist, Detektiv, Anwalt, oder Richter. Wir haben viel Zeit investiert und Geld verloren, und meine bitte ein Taxi-Fond oder Treuhandkonto einzurichten, um Testfahrten, Anwaltskosten, Gerichtsverfahren und Personen die aktiv mitmachen zu entschädigen, ist in München leider, bis heute nicht möglich?? Der Zusammenhalt und die aktive Zusammenarbeit der Taxiunternehmer, Vermittlungszentrale, Verbände sowie Genossenschaften ist leider schlecht organisiert, professionelle hilfe wäre vonnöten. Jeder kocht seine eigene Suppe!!!