Wohin bewegt sich die Taxibranche? Mit dieser Frage beschäftigt sich die aktuelle Printausgabe der Taxi Times. Sie ist ab sofort erhältlich.
Der Rückblick auf die vergangenen Jahre ist für Taxi- und Mietwagenunternehmer eng mit Begriffen wie Corona-Lockdown, Energiekrise, Fahrermangel und 12-Euro-Mindestlohn verknüpft. Manches davon mag inzwischen vorbei sein, dafür warten jetzt andere Herausforderungen auf die Branche.
Beispiel 1 – Novelle des Personenbeförderungsgesetzes: Hier müssen die Behörden in Therapie geschickt werden, damit sie ihre Angst verlieren und anstelle des Bremshebels endlich das Gaspedal durchdrücken.
Beispiel 2 – Verkehrswende im ländlichen Bereich: Bei der Gestaltung eines zukunftsträchtigen ÖPNV stellen die Kommunen die Weichen auf On-Demand-Verkehre. Hier könnte auch das Taxigewerbe eine bedeutende Rolle spielen. Aktuelle Studien und Leitfaden machen jedoch deutlich, dass dafür noch ein dickes Brett gebohrt werden muss.
Beispiel 3 – Leistungsgerechte Vergütung bei Krankenfahrten. Hier wird es Zeit, dass die Branche die Billig-Schiene verlässt und nicht mehr zu Preisen weit unterhalb des Taxitarifs unterwegs ist.
Beispiel 4 – Heirat als Pflichtprogramm: Es hilft der Taxibranche nichts, wenn sie von zwei Taxiverbänden vertreten wird, die zwar oft in die gleiche Richtung fahren, aber doch nebeneinander her.
Beispiel 5 – der zukünftige Fuhrpark: Die beliebtesten Taxis sind größtenteils nicht mehr erhältlich, zudem werden Dieselfahrzeuge zu Auslaufmodellen. Taxi- und Mietwagenunternehmer müssen sich nach Alternativen umschauen. Doch gerade das ist nicht leicht und fällt manch einem auch ideologisch schwer.
Mit all diesen Themen beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Taxi Times DACH. Sie kann über diesen Link abonniert werden.
Weitere Themen der Taxi Times DACH, Ausgabe 1. Quartal 2023:
Alles richtig gemacht: In ihrer Podcast-Reihe „Taxi to go“ haben Jens Marggraf und Babett Mahnert sich mit dem Thema Trinkgeld befasst und Tipps gegeben, wie man mehr davon erzielen kann.
Ein gutes Konzept, jetzt stylisch verpackt: Der KIA e-Niro ist ein bezahlbares E-Auto, welches im Taxigewerbe immer ein wenig verkannt wurde. Jetzt ist dem Wagen ein großzügiges Facelift zuteil geworden.
Free Now feiert Bescheinigung, nur Vermittler zu sein: Der Fahrdienstanbieter Free Now hat sich amtlich bestätigen lassen, kein Personenbeförderer zu sein. Der Bescheid liest sich in Teilen wie ein Werbeprospekt.
Sonderpublikation: Viele Taxizentralen und Verbände sorgen dafür, dass die Printausgabe der Taxi Times DACH ganz oder teilweise an die Mitglieder verteilt wird. Im Gegenzug dürfen sie in jeder Ausgabe über ihre Aktivitäten berichten. Je acht Taxiverbände und Zentralen haben das gemacht.
Taxi International: Wir berichten von Protesten in den Niederlanden und von Kontrollen in Spanien.
Taxi regional: Wir berichten aus Berlin, München und Hamburg
Taxi-Partner: Die Unternehmen Novitec / Megapulse sowie Seibt & Straub stellen sich vor. Dazu gibt es Infos zu einer exklusiven Whats-App-Gruppe speziell für Taxi-Times-Premium-Abonnenten.
Musikalische Weltreise im Taxi: Rückblick auf einen außergewöhnlichen Adventskalender, bei dem hinter jedem Türchen ein Taxisong zu finden war.
Taxi Times DACH hat eine Druck-Auflage von 16.000 Exemplaren und wird von Taxiunternehmern, Behördenvertretern sowie Vorständen und Mitarbeitern von Taxiverbänden und Zentralen gelesen. Das Premiumabo kostet 66 Euro. Taxizentralen und Verbände können Exemplare unter [email protected] oder per Telefon unter 08634 / 260 85 77 bestellen (Preis auf Anfrage). jh
Beitragsfoto: Taxi Times
