Die Corona-Pandemie hat für das Taxigewerbe völlig neue Fragen und Themenschwerpunkte auf die Tagesordnung gebracht. Der dadurch erhöhte Informationsbedarf hat auf der Taxi-Times-Webseite zu einem rasanten Anstieg der Nutzerzahlen geführt. Das brachte den Server an seine Grenzen.
Im Fokus der Taxi Times steht eine Berichterstattung, die zeitgemäß, aktuell und fundiert recherchiert in der schwierigen Zeit eine Orientierung für das Taxigewerbe bietet. Mit deutlich höheren Zugriffszahlen auf unsere Meldungen war daher zu rechnen. Dass man damit den Internet-Server in die Knie zwingen würde, wurde erst am vergangenen Donnerstagnachmittag klar. Kurz vor dem Start in ein wegen des Maifeiertages verlängertes Wochenendes erreichte uns eine Mail des Providers mit dem Betreff „Überlastung durch Ihre Domain / Sperrmitteilung“. Ohne Vorwarnung wurde die Homepage abgeschaltet.
Die Steigerung von über 500 Prozent der Zugriffe während der letzten Monate konnte vom Server nicht mehr gestemmt werden. Der Erfolg frisst seine Kinder, heißt ein altes Sprichwort. In diesem Fall hat der Erfolg die Serverkapazität aufgefressen.
Plötzlich „rächte sich“, dass beispielsweise die umfangreiche Übersicht über aktuelle Trennschutzlösungen in kurzer Zeit über 12.000 mal angeklickt wurde. Da diese Meldung mit zahlreichen Bildergalerien versehen ist, bedeutet dies aus technischer Sicht eine um ein Vielfaches höhere Anzahl an Abfragen.
Als gut für alle, aber schlecht für den Server erwies sich zudem die Übersicht der mit Trennscheiben umgerüsteten Taxis. Diese wurde verstärkt von Fahrgästen genutzt, um für sich oder nahe Familienangehörige ein ‚sicheres‘ Taxi zu finden.
Diese beiden Themenbereiche waren auch letztlich mit ein Grund, warum taxi-times.com letzte Woche sporadisch nur sehr langsam auf Leser-Anfragen reagierte und – in Folge der Sperrung – fast 25 Stunden überhaupt nicht erreichbar war. Davon waren vermutlich auch viele Taxi-Times Leser betroffen, die den am Tag zuvor versendeten wöchentlichen Taxi-Times Newsletter empfangen haben.
Die Redaktion möchte sich für die vorübergehende Abwesenheit entschuldigen, hat daraus aber die nötige Konsequenz gezogen. „Wir können Ihnen mitteilen, dass wir investiert haben und nach einem Serverumzug jetzt so schnell wie noch nie sind.“, verspricht dazu Taxi-Times-Redakteur Simon Günnewig. „Genau diesen ‚Rückenwind’ wollen wir nutzen, auch in Zukunft nahe am ‚Geschehen‘ bleiben und mit unseren Beiträgen das Taxigewerbe unterstützen. Vielen Dank für Ihr Vertrauen!“ red
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