Nachdem der Gemeinderat letzte Woche eine Motion zur Förderung der Elektromobilität ohne Gegenstimmen gutgeheißen hat, wird man nun Schritt für Schritt Maßnahmen für den Übergang in die Elektromobilität umsetzen.
Als erstes sollen die Busse elektrifiziert werden. Bis 2020 sollen in St. Moritz demnach nur noch Busse mit elektrischem oder Hybridantrieb für den öffentlichen Verkehr zugelassen werden, berichtet das Nachrichtenportal „Südostschweiz“.
Weiter soll die Fahrzeugflotte der Gemeinde «wo immer möglich und sinnvoll» durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge ersetzt oder ergänzt werden. Öffentliche oder gemeindeeigene Parkplätze sollen mit zusätzlichen Ladestationen ausgebaut werden.
Auch das Taxigewerbe wird von der Umstellung betroffen sein. Die Vergabe der Taxi-Standplätze soll ab 2020 nur noch an Halter mit E-Taxis erfolgen. Die Ladestationen für die Taxi-Standplätze sollen vom ortsansässigen Energieversorger St. Moritz Energie zeit- und bedarfsgerecht bereitgestellt und betrieben werden.
St. Moritz ist seit 2004 „Energiestadt“. Als solche engagiert man sich für eine nachhaltige, kommunale Energiepolitik, für die Förderung von erneuerbaren Energien sowie für eine sinnvolle und effiziente Nutzung der Ressourcen. jh
Foto: St. Moritz/Filip Zuan
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