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Eine gute Dienstleistung sollte auch sichtbar sein

von Axel Rühle
27. August 2025
Lesedauer ca. 1 Minute.
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Eine gute Dienstleistung sollte auch sichtbar sein
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Der Verband des Verkehrsgewerbes Baden (VVB) hat die Podcaster und Workshop-Coaches Jens Marggraf und Babett Mahnert für einen Vortrag zum Thema Eigenvermarktung engagiert.

Das Duo mit den gelben „Trinkgeld-Millionär“-T-Shirts als Markenzeichen wird am Rand der Nutzfahrzeug-Messe „Nufam“ in Karlsruhe einen Vortrag halten, dessen Titel einen hohen Nutzen für Taxiunternehmer verheißt: „So werden Sie in der Öffentlichkeit mit Ihrem Taxiunternehmen sichtbar.“ Dahinter steckt der Gedanke, dass eine Dienstleistung noch so gut sein kann, aber sich nur dann lohnt, wenn sie auch öffentlich gut wahrnehmbar ist.

„Es ist uns gelungen, Jens Marggraf und Babett Mahnert vom Podcast ‚Taxi To Go’ für einen Vortrag … zu gewinnen. Die Vortragenden möchten Sie auf spannende und kurzweilige Weise motivieren, Ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit zu präsentieren, und Möglichkeiten für einen starken und authentischen Auftritt aufzuzeigen“, so der Verband in seiner aktuellen LVTM-Information. Die Taxi- und Mietwagensparte LVTM wird von Bärbel von Teuffel geleitet, die Vorstandsmitglied im Bundesverband Taxi und Mietwagen e. V. (BVTM) ist. Dem LVTM-Vorstand gehören zudem Michael Käflein und Martin Wohlleber an.

„Wir würden uns sehr freuen, Sie am 27. September auf der Karlsruher Messe begrüßen zu dürfen“, so der Verband weiter. Wegen der gleichzeitig stattfindenden Nutzfahrzeug-Messe benötigen Besucher ein Messeticket, um zum Vortrag Veranstaltung zu kommen. Dieses Ticket ist kostenlos beim LVTMB zu bekommen.

Der Verband bittet Interessenten daher, sich per E-Mail an [email protected] anzumelden und dabei die vollständigen Namen der teilnehmenden Personen anzugeben.

Der Vortrag findet am Samstag, 27. September, auf der Messe Karlsruhe im Konferenzsaal West (Obergeschoss) statt. Adresse: Messeallee 1, 76287 Rheinstetten.

Beginn des Vortrags: 14 Uhr. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit zu Diskussion und Austausch. ar

Beitragsbild: LVTM

Tags: Babett MahnertJens MarggrafLVTM BadenVorträgeVV Baden e. V.
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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Auf dem BVTM-Taxitag in Erfurt diskutierten die Krankenfahrtexperten Gisela Spitzlei und Wolfgang Oertel gemeinsam mit Unternehmer und Podcaster Jens Marggraf darüber, wie sich die Rahmenbedingungen für Krankenfahrten verbessern lassen – um diesem inzwischen mit großem Abstand wichtigsten Segment des Taxigewerbes neue Impulse zu geben. Mit der Einstiegsfrage, welche Wünsche seine Gäste hätten, wenn Wünschen helfen würde, eröffnete Moderator Thomas Lang das Panel „Rahmenbedingungen Krankenfahrten“ beim BVTM-Taxitag in Erfurt. Besonders Gisela Spitzlei, die seit über 50 Jahren Krankenfahrten für das Gewerbe abrechnet, nannte mehrere wünschenswerte Gesetzesänderungen, die den Alltag im Krankenfahrtbereich erheblich erleichtern könnten. Zuerst müsse §133 des Sozialgesetzbuches (SGB) schnellstens novelliert werden. Das SGB verpflichtet die Krankenkassen zwar, auch mit Taxi- und Mietwagenanbietern Krankenfahrtentgelte auszuhandeln, es fehlt jedoch eine Regelung für den Fall der Nichteinigung. In anderen Bereichen der Medizin steht den Verhandlungspartnern gesetzlich eine Schiedsstelle zur Verfügung, die Kompromisse erzwingen kann – nur den Taxlern nicht. Dadurch verschärft sich das ohnehin bestehende Ungleichgewicht zwischen David, den Taxlern, und Goliath, den mächtigen Krankenkassen. Aktuell existiert ein Flickenteppich länderspezifischer Entgeltvereinbarungen, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Das Publikum bestätigte dies sofort: Die Spanne reicht von 1,75 € pro Kilometer im Nordosten bis 2,70 € im Südwesten. Einzelne Krankenkassen oder ihre Verhandlungsführer versuchen sich immer wieder durch besonders rigides Vorgehen zu profilieren. 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